Wer sind die Flüchtlinge?

„Wir waren wie ein Salat in einer Schüssel“, erinnert sich Shadi Al Salamat an die erste Zeit in einer Gemeinschaftsunterkunft. Das Zusammenleben mit ganz unterschiedlichen Menschen – das sind Erfahrungen, die uns helfen können, einander besser zu verstehen. 

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Bahnfahren in Berlin. Foto: Michael Kauer via Pixabay unter CC0 Lizenz

„Det is Berlin.“

Die Erwartungen an Geflüchtete, die nach Deutschland kommen sind hoch: Sie sollen sich integrieren, die Sprache lernen, sich ein neues Leben aufbauen und dabei noch die Traumata von Krieg und Flucht aufarbeiten. Im dritten Text unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“ schreibt unsere Autorin von ihrem Kulturschock in Berlin und der Last ihrer Vergangenheit.

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„Auch ich habe Privatsphäre verdient.“

Als Nada nach Deutschland kam, wurde von ihr erwartet, dass sie sich anpasst und sich „integriert“. Doch bedeutet Integration, dass man nicht mehr sein darf, wer man ist? Die Autorin erzählt im Rahmen unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“ von den Erwartungen der deutschen Gesellschaft an sie und ihrem Wunsch nach Privatsphäre.

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Das Ishtar-Tor im Pergamon-Museum in Berlin. Foto: Radomir Vrbovsky via wikimedia unter CC BY-SA 4.0 Lizenz

Keiner lernt aus den Erfahrungen der anderen

Ghoufran Qadi sehnt sich im Museum für Islamische Kunst zurück nach Aleppo. Sie fragt sich aber auch, ob die Menschen jemals aus der Geschichte lernen. Denn was die verschiedenen Kulturen vereint, ist die Erfahrung des Krieges. In ihrer Gegenwart oder ihrer Vergangenheit. Dieser melancholische Text ist der dritte Artikel unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“.

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Fehlende Papiere für den Mietvertrag?

Eine bezahlbare Wohnung finden – das ist echt schwer! Und wenn dann kurz vor Vertragsabschluss noch Papiere fehlen, stellt sich die Frage: Wird mir der Vermieter trotzdem vertrauen? Kein einfaches Thema – aber wichtig für ganz viele! Anwältin Angelika schreibt, worauf man bei der Wohnungssuche achten sollte.

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Deutschland als Hafen? Foto: Rebecca Georgia via Unsplah unter CC0-Lizenz

Deutschland – der letzte Hafen?

Es sind die Erinnerungen an die Heimat und die Erfahrungen in Deutschland, die viele Geflüchtete und Migranten vereinen, sagt Samaa Hijazi. Ihr Text ist der Erste unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“, der im Rahmen des gleichnamigen Schreibworkshops für geflüchtete Frauen enstand.

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Die Teilnehmerinnen des Schreib-Workshops. Foto: Hannah Newbery

Workshop „Frieden zwischen Hier und Dort“

Kefah Ali Deeb lebt in Berlin und schreibt seit 2015 eine Kolumne für die taz. Das Schreiben half ihr dabei, in Deutschland anzukommen. Diese Erfahrung wollte sie weitergeben und veranstaltete Schreib-Workshops für geflüchtete Frauen. Hier erzählt sie, was sie dazu motiviert hat.

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Das glückliche deutsch-syrische Paar. Foto: Anja Riesenberg

Wenn die Mutter die Tochter verkuppelt

Anja erzählt eine Liebesgeschichte. Allerdings nicht ihre eigene, sondern die von ihrer Tochter Jessica und deren Freund Eili. Ein bisschen Verkuppeln war dabei, als die beiden sich näher kamen. Zum Glück! Denn heute leben sie glücklich als deutsch-syrisches Paar in Schleswig-Holstein.

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Der Hafen von Tripolis in Libyen. Foto: Tauralbus via flickr unter CC BY 2.0 Lizenz

„Lage in Libyen ist für alle katastrophal“

Die Lage für Geflüchtete in Libyen ist katastrophal. Da sind sich Organisationen wie Human Rights Watch und das UNHCR einig. Wir haben mit Salah Ngab gesprochen, der aus Libyen stammt und dort als Journalist gearbeitet hat. Er sagt: Einem Land, in dem die Diktatur herrschte, kann man nicht einfach die westliche Demokratie überstülpen.

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Nina und Aras sind glücklich, auch wenn die Beziehung nicht immer einfach ist. Foto: Nina Spranger

Beziehung auf Vorbehalt – Liebe, Dublin und Tattoos

Beziehungen interkultureller Art sind unser Thema im März und April. Unsere Autorin Nina lebt seit einiger Zeit mit Aras zusammen, der aus Syrien geflüchtet ist. Hier erzählt sie ganz offen über ihre Beziehung und die damit verbundenen Herausforderungen, z.B. in der Familie.

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Frauke, Roberta und Patrick (v.l.) vor der so genannten HolzOMA, ein(e) Café/Begegnungsstätte/Werkstatt in Berlin-Friedrichshain. Foto: Franziska Bauer

Solidrinks – Drinks für eine gute Sache

Wie kann man die Gesellschaft eigentlich nachhaltig fördern? Man gründet ein Unternehmen? Nicht irgendein Unternehmen. Solidrinks eben. Das soziale Getränkeprojekt aus Berlin wurde vor allem durch seine Mate-Limonade berühmt – und unterstützt dabei Geflüchteten-Initiativen.

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Eine Zeichnung von einem Köfte-Burger

Köfte-Burger mit Dattel-Frischkäse Soße

Als Fusionsküche wird die Kombination unterschiedlicher Esskulturen und Kochkünste verstanden. Fusion Food und Crossover Kitchen liegen seit einigen Jahren voll im Trend. Erlaubt ist, was gefällt und schmeckt! Heute gibt es von uns das Rezept für leckere Köfte-Burger.

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Foto: Markus Spiske via unsplash unter CC0-Lizenz

Mit Flüchtlingsstatus in die syrische Botschaft?

Anwältin Angelika aus unserem Team greift in in dieser Rubrik immer wieder Themen auf, bei denen es um rechtliche Fragen geht. Heute dreht sich die Frage um die syrische Botschaft: Kann ein anerkannter Flüchtling beispielsweise wegen seines Passes in die syrische Botschaft gehen, ohne Angst um seinen Flüchtlingsstatus oder Repressalien haben zu müssen?

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Mina möchte einfach nur frei leben und arbeiten. Foto: Julian Schröpel via Unplash unter CC0-Lizenz

Ich und Deutschland – ein Erfahrungsbericht

Entscheidungen von Behören sind mitunter schwer nachvollziehbar. Manche Antworten wirken widersprüchlich und auf hoffnungsvollen Wegen tauchen immer wieder Hürden auf. Dabei läuft die Zeit: Viele Geflüchtete würden wichtige Lebensjahre gern für Arbeit und Ausbildung nutzen.

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Die Schatten zweier Menschen auf einer asphaltierten Straße

Zum Jubiläum: Zusammen wird es interessant

Reiben, helfen, trösten, aufbauen… – das und noch viel mehr geht besser, wenn man zu zweit ist. Die kleinste Einheit sind zwei Menschen. Und so viel mehr kann sich daraus entwickeln! Zwei Jahre Flüchtling-Magazin -. auch daraus hat sich viel entwickelt. Eine neue „Zweier-Geschichte“ zum Jubiläum!

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Jaafar Al-hthal. Foto Privat.

Ein Iraker in Deutschland: Ich habe ein Ziel

Seit 2015 lebt Jaafar Al-hthal als Journalist aus dem Irak in Deutschland. Viel hat er hier bereits über Demokratie und Gesetz, über den Wert von Freiheit und die Suche nach Wahrheit gelernt. Und er hat ein klares Ziel vor Augen. Davon erzählt er in diesem Bericht.

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Heimat muss kein Ort sein. Foto: Shaalan Alali

Heimat und Heimatliebe

Der Begriff „Heimat“ ist spätestens seit Seehofers Heimatministerium wieder in der Diskussion. Die meisten denken bei der Heimat an den Ort, an dem sie geboren wurden. Nicht Shaalan Alali. Für ihn ist Heimatliebe etwas anderes.

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Heirat zwischen Deutschland und Syrien

In dieser Rubrik beantwortet Anwältin Angelika Willigerod Bauer rechtliche Fragen, die uns zugesendet werden. Diesmal geht es um das Thema Heirat. Kann ein Syrer, der in Deutschland lebt, eine Frau in Damaskus heiraten, ohne bei der Eheschließung selbst anwesend zu sein?

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"Frames", zu deutsch: Rahmen prägen wir wir denken und handeln. Foto: Jessica Ruscello via Unsplash unter CC0-Lizenz

Die Macht der Sprache

Unsere Sprache prägt, wie wir denken. „Framing“ ist der wissenschaftliche Begriff dafür. Michael Winsel beschreibt, was es damit auf sich hat und wieso es manchmal keinen großen Unterschied macht, wie ein Wort benutzt wird, sondern dass es benutzt wird.

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Eine irakische Frau. Foto: Alaa Almarjanie.

Tattoos sind Erinnerungen ans Leben

Tattoos verraten Geschichten des Lebens – wie diese beiden Männer aus dem Irak zu erzählen wissen. Und vor allem: Mit ihren Tätowierungen tragen sie auch ein Stück Erinnerung an ihre Mutter mit sich herum. Denn die Geschichte der Tätowierungen ist auch eine Geschichte der Frauen.

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Und schon wieder Post vom BAMF

Derzeit werden viele Geflüchtete vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dazu aufgefordert, zu einem Termin zu erscheinen, bei dem die Anerkennung ihres Flüchtlingsstatus erneut geprüft werden soll. Das macht verständlicherweise vielen Angst. Angelika Willigerod Bauer erklärt aus juristischer Sicht, warum man den Termin unbedingt wahrnehmen sollte und wie man sich am besten darauf vorbereitet.

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Fernsehturm in Hamburg und Berlin. Foto: Hussam Al Zaher.

Zwei Städte

Ich liebe Hamburg, aber ich mag Berlin.Ich finde Hamburg ist eine nicht so große Stadt. Eine Stadt, in der man seine Füße ausstrecken kann.

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Aus zwei mach mehr

Zwei Personen sind schon ein Team. Zu zweit ist man eben nicht alleine. Und zusammen schafft man mehr. Es ist wie beim Tandem-Fahren: Man teilt sich den Kraftaufwand und kommt immer gemeinsam ans Ziel.

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Zwei Becher Chai Latte, daneben Erdnüsse

Herzerwärmend: Chai Latte

Das macht warm ums Herz: kräftiger Tee und feine Gewürze. Und nicht zu vergessen: Das Rezept ist für zwei Menschen, die sich mögen, gedacht!
Chai Latte nach Indischer Art

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hellblaue Flagge mit einer weissen Taube vor blauem Himmel

Wir zwei … hoffen auf Frieden

Wir zwei…ganz ähnlich und ganz verschieden zugleich. Eines aber verbindet uns zwei: die Sehnsucht nach Frieden und die Hoffnung, davon etwas weitergeben zu können. Ein Gedicht von Susanne Brandt zum zweijährigen Jubiläum des Flüchtling-Magazins bringt das zum Ausdruck:

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Ein Porträitforo von Medya

Eine zweite Heimat in Barsinghausen

Der Runde Tisch für Integration stellte im Rahmen der Interkulturellen Woche zugezogene Menschen vor, die in Barsinghausen Zuflucht gefunden haben. Eine von ihnen ist Mediya Gokalp. Hier erzählt sie, wie sie ihre Heimat Syrien verlassen musste und nach Deutschland kam. Eine Zeit, die nicht immer einfach war.

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Lena Chamamyan im Halbprofil

Lena Chamamyan: Liebe, Flucht und Frieden

Musik ist wie ein Instrument, mit dem sich der Schmerz der Flucht und tiefe Gefühle auszudrücken lassen. Davon ist die syrische Sängerin Lena Chamamyan überzeugt. Warum sie den Ausdruck „Flüchtling“ nicht mag und worüber sie sich freut, wenn sie von Paris nach Deutschland kommt, erzählt sie in diesem Beitrag.

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Die Schatten zweier Menschen auf einer asphaltierten Straße

Zu zweit: Powerpaare

Was wären wir ohne so starke und spannungsreiche Powerpaare wie Tag und Nacht, Heimat und Heimweh? Was wären wir ohne Euch, die Leserinnen und Leser des Flüchtling-Magazins? Unser Monats-Thema zum 2-jährigen Jubiläum: Zwei! Heute: Powerpaare

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Ein schwarz-weiß Foto von Shahir

Alte Angst und neue Ziele

Er kommt aus Afghanistan. Fast sechs Monate hat seine Flucht nach Deutschland gedauert. Die schlimmen Dinge, die er und sein Bruder unterwegs erlebt haben, möchte er vergessen. Jetzt schaut Shahir in die Zukunft. Hier sein Bericht – und seine Hoffnung

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Mein langes Warten auf Europa

Trotz der großen Gefahren, die die Fluchtroute über das Mittelmeer birgt, riskieren viele Menschen die Überfahrt nach Europa mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch was, wenn der Traum von der neuen Heimat Europa bereits im Bürgerkriegsland Libyen endet? Dann heißt es meist aushalten und warten. Warten auf eine bessere Zukunft.

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ZWEI, die sich treffen

Zwei, die sich treffen, sich lieben, sich hassen, sich trennen. Zwei, dessen Wege sich kreuzen. Leonardo de Araújo schreibt in diesen kurzen Momentaufnahmen über ganz besondere Begegnungen zwischen zwei Menschen.

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Schwarz-weiß Foto von Sprintern auf einer Rennbahn

Zweiter

Zwei Jahre gibt es das Flüchtling-Magazin im Februar 2019. Zwei ist unser Thema zum Jubiläum. Zwei heißt gemeinsam, heißt Team. Ein Paar sind zwei und viele die hier ankommen, hoffen auf eine zweite Chance. Wer zwei Sprachen spricht, versteht die Menschen in mindestens zwei Ländern und der Zweite hat es fast zur Spitze geschafft. Wer zwei Minuten Zeit hat, wird Spaß an diesen kurzen Geschichten haben.

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Pass the Crayon: Jedes Kind ist ein Künstler

Im September 2015 begaben sich zwei in Berlin lebende kreative Freunde auf ein großes Abenteuer. Sie gründeten Pass the Crayon. Warum? Weil sie mit Kunst und Kreativität geflüchtete Kinder begeistern, deren soziale und emotionale Entwicklung unterstützen und gleichzeitig die Integration fördern wollen.

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