
Kraft und Unterstützung durch Liebe
Ich habe ein Soziologiestudium in Syrien absolviert und als Schulsozialarbeiterin bei Unrwa gearbeitet. Das ist das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten. Als Trainerin, Forscherin und freie

Der kleine Unterschied
Im Übergangswohnheim Perlacher Straße sind der Hausmeisterposten und das Büro der Heimleitung nur von Montag bis Freitag besetzt. An den Wochenenden ist lediglich der Wachschutz vor Ort. Im Treppenhaus hängt

Hoffnungslosigkeit kann ich mir nicht leisten
Einerseits erlebe ich bei vielen Geflüchteten individuelle Leistungsbereitschaft und die Bemühungen, sich mit der neuen gesellschaftlichen Wirklichkeit auseinanderzusetzen und zurechtzufinden. Andererseits weiß ich, dass äußere Umstände wie z.B. Bürokratie, hohe

I-solation – Kinder, malt euch! Eine Mitmach-Aktion für Kinder aus aller Welt
Weltweit sind Menschen und besonders auch Kinder derzeit von den Auswirkungen der Pandemie betroffen: in Städten und Dörfern der verschiedenen Länder, in Flüchtlings-Lagern und Gruppenunterkünften, hier bei uns in den

Gebackene Rote Bete – eine Vitaminbombe
Neulich war ich bei meiner Schwägerin zu Gast. Sie und ihre Familie leben fleischlos glücklich. Zum Abendessen gab es Salzkartoffeln, frischgebackene Rote Bete mit gerösteten Sonnenblumenkernen und geräucherte Forelle. Das Essen

Online-Theater – neue Chancen in der Krise
Aufgrund der aktuellen Situation versuchen Theater-Häuser nun online zu gehen. Auf Facebook sowie auf YouTube können die Zuschauer nicht nur die Vorstellung miterleben, sondern auch Kommentare schreiben und so direkt auf das Geschehen reagieren und miteinander kommunizieren. Eine neue Chance in und nach der Krise?

Alltag in Corona-Zeiten, Teil 2: der Umzug
Sahar und Tilla sind seit zwei Jahren ein Schreibtandem. Darüber hinaus sind sie Freundinnen geworden. Sie treffen sich regelmäßig und sind per WhatsApp in Kontakt. Hier tauschen sie sich im Tagebuchformat über ihr Leben in der Corona-Krise aus. Die Künstlerin Eugenia Loginova hat ihre Tagebuchgeschichte illustriert.

Amalona Deutschland e.V – Integration durch Ehrenamt
Integration bedeutet für unsere Autorin Doaa aus Syrien, mit der Sprache und den Gesetzen vertraut zu sein und die Bräuche des Landes auf eine Weise kennenzulernen, die unseren Bräuchen nicht widerspricht. Die Freiwilligenarbeit, so die Autorin, ist die größte Integration in die Gesellschaft.

Moria – die Asylpolitik als Achillesferse der EU
Zu Zeiten von Social Distancing erscheint die Situation im Lager für Geflüchtete Moria auf der Insel Lesbos besonders unerträglich: Mehr als 20.000 Menschen drängen sich in der für 3.000 Personen ausgelegten Zeltstadt. Der EU-Abgeordnete Erik Marquardt berichtet im Multivitamin-Podcast über dramatische Gegebenheiten vor Ort und nimmt Verantwortliche in die Kritik.

Chirin – eine Frau aus Aleppo
Chirin kommt aus Aleppo der zweitgrößten Stadt Syriens. Seit 2006 lebt sie in Deutschland. Daher kann sie nicht über Asylprobleme sprechen, weil sie diese nicht erlebt hat. Sie ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Lest hier von Chirins erster Lebensphase in Aleppo und ihrem großartigen Engagement für soziale Projekte in Deutschland.

Über den Tellerrand – Kochen verbindet
Kochen verbindet: Überdentellerrand ist ein Integrationsprojekt des Vereins „Die Insel Hilft e.V.“, das sprichwörtlich durch den Magen geht: Menschen verschiedener Kulturen kochen und speisen zusammen.

Doppelbelastung – Eine Krise in der Krise
Die Corona-Krise bringt Einschränkungen und Veränderungen für die ganze Bevölkerung. Geflohene gelten jedoch als sogenannte vulnerable Gruppe. Für sie wird Corona zur Doppelbelastung. Unsere Autoren beschreiben hier, was Corona für Geflohene bedeuten kann.

Kinder haben Rechte – Vierte Printausgabe
In Kooperation mit dem Verein Kids Welcome hat das Flüchtling-Magazin Flüchtlingsunterkünfte besucht und dort Workshops veranstaltet. Sie haben spielerisch und kreativ mit den Kindern vor Ort die zehn wichtigsten Kinderrechte erarbeitet, Interviews dazu geführt und Texte verfasst. Das Ergebnis ist die vierte Printausgabe unseres Magazins.

Alltag in Corona-Zeiten – eine illustrierte Tagebuch-Geschichte
Sahar und Tilla sind seit zwei Jahren ein Schreibtandem. Darüber hinaus sind sie Freundinnen geworden. Sie treffen sich regelmäßig und sind per WhatsApp in Kontakt. Hier tauschen sie sich im Tagebuchformat über ihr Leben in der Corona-Krise aus. Die Künstlerin Eugenia Longinova hat ihre Tagebuchgeschichte illustriert.

Freundschaft verbindet Kulturen
Wir schreiben uns täglich und wir treffen uns, um Deutsch zu sprechen. Wir sind wirklich gute Freunde geworden und lernen viel voneinander, sie auch von mir.

Wer gibt mir mein Gehör zurück?
Ich wohne in einer Flüchtlingsunterkunft. Bis jetzt habe ich keine eigene Wohnung gefunden. Ich habe alles versucht, aber ohne Erfolg. Ich hoffe, dass sich für mich bald alles normalisiert. Aber wie soll ich hier arbeiten, wenn ich nicht gut hören kann?

Stilles Leben im Corona-Lockdown
Sahar erfährt durch die Medien vom Corona-Virus. Sie macht sich Sorgen wegen der Situation in ihrem Heimatland und auch wegen ihrer Arbeit. Ihr Leben steht still.

Nie aufgeben für eine bessere Zukunft
Ich höre manchmal solche Fragen: Warum bist du aus deinem Land geflüchtet? Du hattest doch einen Job, Möglichkeiten zum Leben. Als wäre ich aus Langeweile hierher gekommen. Die politische Lage in Afghanistan verschlechtert sich immer weiter. Ich möchte hier eine Chance haben, mich weiterzuentwickeln. Eine Karriere als Sportler zu machen, meine Freundin heiraten und glücklich werden.

Theater – ein Gefühl wie im Himmel
Mit 18 begann die Geschichte unseres Autors mit dem Theater. Theaterbesuche spielten eine wichtige Rolle: Sowohl bei der Entwicklung seiner Persönlichkeit als auch der Stärkung des Gefühls der Zugehörigkeit in einem neuen Land.

zu.flucht-Podcast: #Leavenoonebehind
In der vierten Folge von Multivitamin geht es um ein Thema, das in Zeiten der Corona-Krise besonders wichtig ist — Solidarität. Wir haben mit Experten über Seenotrettung und die aktuelle Lage im Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos gesprochen.

Moria – „Unsere Reaktion ist erbärmlich“
Moria auf Lesbos ist das größte Lager für Geflüchtete in Europa. Die Journalistin Isabel Schayani hat es mehrfach besucht und die Dokumentation „Die vergessenen Kinder von Moria“ über die Zustände vor Ort gedreht.

Molekularküche, schon einmal ausprobiert?
Wikipedia erklärt uns, dass „die angewandte Molekularküche Erkenntnisse aus der modernen Lebensmitteltechnologie nutzt, um Gerichte mit völlig neuartigen Eigenschaften zu erzeugen, wie zum Beispiel Schäume/Mousses, Airs, warme Gelees, heißes „Eis“, Bonbons aus Olivenöl oder „Kaviar“ aus Melonen.

Werte von Barmherzigkeit
„Am Samstagabend bin ich heimgekommen“, schreibt unser Autor, „und habe wie immer die Tagesthemen angeschaut. Eine halbe Stunde lang ging es um das scheinbar aktuell brisante Thema „Flüchtlingskrise“. Das anschließende Wort zum Sonntag war Auslöser für seine Gedanken über die Werte der Barmherzigkeit.

Aufenthaltstitel in Zeiten von Corona
In ganz Deutschland sind die Ausländerbehörden (ABH) wegen des COVID 19 Virus (Corona) geschlossen. Deshalb ist es für Menschen, die eine Verlängerung ihres Aufenthaltstitels benötigen, nun sehr schwierig, dies zu bekommen. Es gibt keinen persönlichen Kontakt mehr in den ABH. Aber viele ABH kann man telefonisch, per Mail oder auf ihrer Webseite erreichen (ein paar Beispiele sind unten gelistet).

Uncensored Library – Computerspiel gegen Zensur
„Reporter ohne Grenzen“ haben ein neues Projekt, die „Uncensored Library“ gegen die Zensur etabliert. Hierfür nutzten sie das weltweit bekannte und gespielte Computerspiel Minecraft als Schlupfloch.

Hilfreiche Tipps für den Alltag mit Corona
Corona ist in aller Munde, es gilt ein bundesweites Kontaktverbot. Was macht diese Situation mit geflüchteten Menschen, die hier in Gemeinschaftsunterkünften zu 500 unter Quarantäne gestellt werden, oder aber allein in der Enge einer 20-m²-Wohnung ausharren müssen? Unsere Autorin gibt Tipps, wie man den Alltag in der Krise bewältigen kann.

LEAD IMPACTx – ein Interview
Das LEAD ImpactX Programm fördert Gründer*innen und Entscheider*innen aus Graswurzel- und Nichtregierungsorganisationen. Das Programm unterstützt Menschen aus den Bereichen Flucht, Migration, Integration und Umwelt. Im Interview erfahrt ihr mehr über die Aufgaben und Finanzierung des Programms.

Eine Geschichte vom Leben geschrieben
Ein bekanntes Sprichwort lautet: Die besten Geschichten schreibt das Leben. Unsere heutige GelingensGeschichte beweist, dass mehr als ein Korn Wahrheit in diesem Spruch steckt. Denn diese Geschichte berührt und muntert auf, sie holt uns auf den Boden der Tatsachen und lässt uns gleichzeitig hoffen. Letztendlich zeigt sie auch, wie wichtig es ist, dass Menschen sich gegenseitig unterstützen und, dass die kleinen Gesten oft die wichtigsten sind.

Arabisch für Anfänger
In ihrer Freizeit engagiert sich Marah sehr stark und möchte den Menschen die arabische Kultur und Sprache näher bringen. Sie hat einen eigenen YouTube Kanal auf dem sie einen arabisch Sprachkurs für Anfänger anbietet und organisiert regelmäßig einen arabischen Stammtisch.

Die Corona-Wirtschaft
China und Italien haben eine Situation erreicht, in der es nicht mehr möglich ist, sich mit einer abwartenden Politik zufrieden zu geben. Beide Länder müssen schnelle Entscheidungen treffen.

Bratkartoffeln – Leibgericht der Deutschen
Bratkartoffeln kennt jeder! Es gibt unzählige Arten, sie zuzubereiten. Eine davon – natürlich die beste – beschreibt Eugenia hier.

Hallo miteinander
„Hallo miteinander“ ist eine Kolumne zwischen Anna Heudorfer, der Redaktionsleiterin und Hussam Al Zaher dem Chefredakteur unseres Magazins. Sie diskutieren miteinander über aktuelle Themen – jeder aus seiner Prospektive und mit seinen Gedanken. „Hallo miteinander“ erscheint ein Mal im Monat.

Die Nacktschnecke. Schreiben als Lebenssinn
Schreiben gegen die Ohnmacht. Sorour ist eine junge Autorin, die ihre Erfahrungen in literarischen Texten verarbeitet. „Alle Herausforderungen, die die Geflüchteten in Deutschland und auf der Flucht haben, tragen dazu bei, dass ich heute Literatur als eine Form des Ausdrucks nutze, um über das ganze Elend zu berichten“, erklärt sie selbst ihr Anliegen.

Religion und Krisenbewältigung bei Geflüchteten
Viele Geflohene sind sehr religiös und haben dementsprechende Bedürfnisse. Ihr Glaube und die damit verbundenen Regeln und Bräuche sind oft das Einzige, was ihnen geblieben ist. Religiös-spirituelle Angebote und Begleitung können ihnen deshalb Stärke geben. Auch in der säkularen und eher religionskritischen Gesellschaft von heute spielen Religion und Spiritualität wieder eine Rolle.

#hamburgistbereit – hier könnt ihr helfen
Die Lage an der türkisch-griechischen Grenze entspannt sich nicht. Was zumindest die größte Not lindern könnte: Wenn Geflüchtete in anderen europäischen Ländern aufgenommen würden. Auch Organisationen vor Ort zu unterstützen, kann helfen. Wir geben einen Überblick.

Fahed Khalili: Jurist aus Homs
Fahed Khalil hat an der Universtität von Homs Jura studiert und das Studium abgeschlossen. Leider ist es schwierig als Jurist außerhalb der EU in Deutschland zu arbeiten. ER engagiert sich bei Start with a Friend und hat eine Vision für unsere Gesellschaft.

Aufgeschobenes Leben und der seelische Druck
Darüber, wie Druck, Sorgen und Ängste zu einer Hülle werden können, die einen von sich selbst abschirmt, schreibt die jemenitische Dichterin und Autorin Samah Shagdari. Und sie hat eine wichtige Botschaft: Sich professionelle Hilfe zu suchen ist ein Recht – keine Schande.

Das „Grüne Gold“ Guacamole
Was ist gesund und nahrhaft, sieht köstlich aus und macht auch noch Spaß bei der Zubereitung? Guacamole!

Europa: Humanität trotz Angst
Mit meiner Verlobten habe ich über die Grenzsituation zwischen Griechenland und der Türkei diskutiert. Sie hat mir gesagt wir hätten von 2015 lernen sollen. Wir hätten die griechische Insel, auf der Geflüchtete leben, unterstützen sollen. Hätte..hätte… am Ende wurde nichts getan nur geguckt.

Einfach mitgetanzt. Eine Tandem-Geschichte
Zwei junge Männer – zwei ganz unterschiedliche Lebensgeschichten. Als Tandem lernen sie voneinander und haben viel Spaß dabei. Im Interview erzählen sie, wie alles angefangen hat – und wie das jetzt so läuft…