
Das Migrant-sein im postkolonialen Hamburg
Unser Autor ist der Meinung, dass Migrant*innen sich auch mit der lokalen Geschichte ihres Aufenthaltsortes beschäftigen müssen. Hamburg hat mit Blick auf die Geschichte des Kolonialismus einiges zu bieten.

Liberalismus in der arabischen Welt
Gegen die Werte der syrischen Gesellschaft In der letzten Rede vom syrischen Machthaber Al-Assad, die er während seiner Teilnahme an der erweiterten regelmäßigen Sitzung des Ministeriums für religiöse Angelegenheiten in

„Hakaya“ – mit Geschichten Brücken bauen
Ich grüße Sie, Joudi Ayash. Mit Ihrem Projekt „Hakaya“ möchten Sie Hörbücher für Kinder in arabischer Sprache zu deutschen Geschichten anbieten. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen? J.A.: Als

Speis und Trank mit Familiennamen
Jeder Mensch hat einen Namen, genau gesagt, meistens Vornamen und Familiennamen. Ich zum Beispiel habe auch noch einen Vaternamen und einen Doppelnamen, außerdem besitze ich noch einen Künstlernamen. Ihr denkt

Idlib – Heimat in sich tragen
Die Autorin versucht zusammen mit einigen idlibi Freunden die Veränderung ihrer Stadt zu verstehen: Von einem unauffälligen und verstecktem Ort zu einem Ort, der angegriffen und bombardiert zum Schauplatz unzähliger Tragödien wurde.

Barmherzigkeit als Bewegung des Herzens – Teil 2
Barmherzigkeit – was bedeutet das für das Leben von Menschen in unterschiedlichen Teilen der Welt? Für eine zweiteilige Weihnachts-Reportage hier im kohero Magazin sind wir dieser Frage nachgegangen. Mit weiteren

Barmherzigkeit als Kompass – Teil 1
Der Blick zum abendlichen Himmel über dem Hafen führt vorbei an Weihnachtsdeko und Rettungsring: Hoffnungsleuchten und Nothelfer. Erinnerungen an das Schöne wie Verletzliche in diesem Jahr, an erfahrene Bedrohung wie

Abschiebestopp nach Syrien
Die Entscheidung wurde damit begründet, dass Deutschland kein Schutzraum für Straftäter und Gefährder sein solle [1]. Erzielt wurde jedoch, dass es nun überhaupt keinen Abschiebstopp gibt, und zwar für alle

Warum ich meine Heimat Iran verlassen habe
Der 39-jährige Vahid berichtet in seinem Text über seine Heimat, den Iran. Er hofft, dass wir dadurch die Gründe für seine Flucht besser verstehen können. Natürlich kann er in diesem Rahmen nur an der Oberfläche kratzen. Aber dennoch mag der Artikel vielleicht ein Anstoß sein, sich mehr mit dem Iran zu beschäftigen.

Aktuelles aus dem Dezember
1. Schlechte Berichterstattung: Die Goldene Kartoffel geht an SPIEGEL TV Die Goldene Kartoffel 2020 geht an die Berichterstattung über „Clan-Kriminalität” in deutschen Medien. Die Berichte von SPIEGEL TV über so

Offen für alle. Hamburg aus zwei Perspektiven
In den fast dreißig Jahren, die ich in Hamburg lebe, sind unendliche Aspekte dieser Stadt ein Teil meiner Persönlichkeit geworden, manche sind in Fleisch und Blut übergegangen. Noch erinnere ich

Kriegstraumata in der Familie
Der Krieg in Sri Lanka brach aufgrund der Pogrome im Jahre 1983 aus, als in der Hauptstadt Colombo tamilische Zivilisten von singhalesischen Mobs getötet und zahlreiche Geschäfte geplündert wurden. Innerhalb

EuGH hat entschieden- Bedeutung für syrische Geflüchtete
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in senem Urteil am 19.11. 2020 entschieden, dass im Regelfall die Flucht vor dem Wehrdienst in Syrien doch zu einer vollen Anerkennung als Geflüchteter führen muss. Unsere Autorin und Anwältin Angelika gibt Tipps, was subsidiär Schutzbedürftige, die vor dem Wehrdienst aus Syrien geflohen sind, nun tun sollten.

Afghanistan: Was ist im letzten Monat passiert?
Noch ist kein Frieden in Afghanistan in Sicht. Trotz der Friedensverhandlungen in Doha zwischen der afghanischen Regierung und den Aufständischen der Taliban, gab es im vergangenen Monat laut Radio Azadi 15 Terroranschläge in Kabul mit vielen Toten und Verletzten.

Freiheit auf dem Fahrrad
Aller Anfang ist schwer Eigentlich habe ich gerade vor zwei Monaten angefangen Fahrradfahren zu lernen. Das fiel mir nicht leicht und war für mich in meinem Alter eine große Herausforderung.

Lesen im Kampf für mehr Bildungschancen
In jeder vierten Familie mit Migrationshintergrund ist der höchste Schulabschluss lediglich ein Hauptschulabschluss. Im Kontrast dazu liegt dieser Anteil bei Familien ohne Migrationshintergrund nur bei 14%. In Deutschland verringert ein

Sarab – Liebe zwischen Orient und Okzident
„Der Fanatismus ist das tödliche Metronom, ohne dass die Wiegenlieder des Terrors nie erklängen.“ (Peter Rudl) Ist dieses Buch die Beschreibung eines terroristischen Aktes? Eine Seelenbeschreibung zweier junger Menschen? Ein

„Ich habe das Heimatgefühl verloren“
Ich bin geboren und aufgewachsen in Sankt Petersburg in Russland. In den turbulenten Neunzigern arbeitete ich als Tänzerin und Schauspielerin in verschiedenen Theatern und studierte an der Theater-Akademie. Danach ging

Brasiliens verleugneter Rassismus
Was an dem Abend geschah Es ist circa 20:30 Uhr am Donnerstag des 19. November, 2020, als Joao Alberto Freitas, 40 Jahre alt, zusammen mit seiner Frau Milena, den Supermarkt

zu.flucht-Podcast: Flucht nach Europa
In der achten Folge von „Multivitamin“ geht es um das Thema „Flucht nach Europa“. Dafür haben wir mit Jad Turjman gesprochen. Seit seiner Flucht 2015 lebt er in Österreich, macht Stand-up-Comedy und hat in seinem Debütroman „Wenn der Jasmin auswandert“ seine Geschichte aufgeschrieben.

Armer Ritter – einfach und köstlich
Armer Ritter, eine sehr einfache und kostengünstige Speise, in Deutschland schon seit dem tiefsten Mittelalter bekannt. Dafür braucht ihr: 2 alte Weißbrötchen vom Vortag 2 Eier 2 Tassen Milch Zucker

Präsidentschaftswahl in den USA: And the winner is..
Steckt das amerikanische Wahlsystem in einer Krise? Unser Autor hat die Präsidentschaftswahl zum Anlass genommen, das von allen als demokratisch angesehene Wahlsystem in den USA kritisch zu hinterfragen.

„Wir wollen unser gemeinsames Leben vorantreiben.“
Fünf Jahre haben Ishaq Qureshi, seine Frau uns sein Sohn gewartet und gesucht, bis sie endlich im April diesen Jahres in eine eigene Wohnung einziehen konnten. Der Weg dahin war lang und hart.

Einer für alle. Alle für einen: Vom Pferd, das keine Hilfe wollte
Das schöne braune Pferd hatte ein Lebensmotto: Es wollte niemanden um Hilfe bitten und niemandem helfen. Dann wurde es eines Tages krank……

„Viele meiner Kolleg*innen wurden umgebracht“ – als Kameramann im Irak
Als Kameramann wollte Aso Quader in seiner Heimat, dem Irak, über die Missstände berichten. Nachdem er Morddrohungen erhalten hatte und viele seiner Kolleg*innen umgebracht worden waren, entschied er sich für die Flucht nach Deutschland.

Gefährliche Kritik – Pressefreiheit in Gefahr
Unsere Autorin nimmt den 15. November, den „Tag des inhaftierten Schriftstellers“ zum Anlass, über die Pressefreiheit und ihre Gefährdung zu berichten. Dabei wendet sie den Blick auf ausgewählte Staaten.

Die jesidische Gemeinde: Gezeichnet von Verfolgung
Tief berührt berichtet unser Autor von einer Demonstration der jesidischen Gemeinde in Bremen. Der Kontakt mit einem Jugendlichen aus der Gemeinde machte ihn sehr betroffen und veranlasste ihn, diesen Artikel zu schreiben.

“Diese Wohnung ist wie mein Land”
„Wir haben über fünf Jahre nach einer Wohnung gesucht“, sagt der 47-jährige Abudi aus Syrien. Das hat sich gelohnt, An der Wohnung mögen er und seine Familie alles.

Die sicheren Häfen sind nicht sicher
Mahsas Geschichte verdeutlicht, wie diskriminierend es ist, als Frau im Iran aufzuwachsen. Als Sozialpädagogin hat sie dort unter anderem in einem iranischen Jugendgefängnis gearbeitet. Sie berichtet von den sozialen Missständen

Ibtisam Barakat: Die Natur ist die eigentliche Heimat
Viele Jahre ihrer Kindheit hat die Journalistin und Autorin Ibtisam Barakat im Schatten von Krieg und Flucht gelebt. Sie war drei Jahre alt, als die Familie 1967 im Sechs-Tage-Krieg von

Stangenei
Laut Wikipedia ist ein Stangenei, im Handel auch als Langei oder Ei-Rolle oder Eierstange bezeichnet, Eier, die zu mehreren in einem Rohr so gegart sind, dass das Eigelb durchgehend im

Hautfarbe durch die Augen eines Kindes
Salam, schön, dass du da bist! Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen. Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du

Leitkultur bedeutet Toleranz
Ausgehend von einem Handschlag, der nicht stattgefunden hat, beschreibt unser Autor die unterschiedliche Haltung von Syrern. Sein Fazit: Toleranz als Leitkultur.

Die Flucht aus der Heimat
Armut und Elend begleiten den Alltag und man sieht der Zukunft hoffnungslos entgegen. Man denkt an Flucht aus der Heimat in ein Land, wo alles „besser“ sein muss, als es

„Ich bin sehr glücklich in meiner Wohnung“
„Kontakt und Glück ist das Rezept, um eine Wohnung in Hamburg zu bekommen“, sagt die 23 jährige Rana aus Syrien. Beides hatte sie und ist glücklich in ihrer eigenen Wohnung.

„Syrien braucht unsere Hilfe“
Die Freie Deutsch Syrische Gesellschaft hat in Kooperation mit Hanseatic Help eine große Aktion zur Hilfe für Syrien durchgeführt. Viele Menschen kommen an diesem kalten Oktobertag zusammen, um Hilfsgüter, überwiegend medizinische Geräte, für Syrien in einem großen Container zu verstauen und zu verschicken.

Unsere Nachbarn sind so unsympathisch
Die neue Wohnung der 19 jährigen Sorour und ihrer Familie aus dem Iran liegt in einer relativ ruhigen Gegend. Es gefällt ihnen dort, wenn da nicht die unsymphatischen Nachbarn wären…..

Zwiebelrose – neue kulinarische Beute
Und so wird aus einem einfachen Gemüse ein Augen- und Gaumenschmaus gemacht: Eine große Gemüsezwiebel so schälen, dass der Wurzelansatz noch dran bleibt. Die Zwiebel vorsichtig in genau 16 Spalten schneiden.

„Wir müssen viel Rücksicht nehmen“
Unsere Interviewreihe „Und wie wohnst du?“ wird heute von dem 27 jährigen Hani aus Syrien fortgesetzt. Seine Mitbwohner sind nett, aber man muss viel Rücksicht aufeinander nehmen, um friedlich zusammenleben zu können.

In der Unterkunft ist alles provisorisch
In unserer Interviewreihe „Und wie wohnst du?“ berichtet uns die 38 jährige Heba aus Ägypten von ihrer derzeitigen Unterkunft. Sie lebt dort mit ihren zwei Kindern.