Zwiebelrose – neue kulinarische Beute

Eine Blume aus Bayern, und zwar eine Zwiebelrose, knusprig frittiert. Man reicht sie als Beilage zum Grill oder mit einer Tunke als Snack. Genauso eine deliziöse Zwiebelrose habe ich in einem Restaurant im Allgäu serviert bekommen und wollte euch dieses Rezept nicht entgehen lassen.

Was bringt uns unser kulinarischer Robin Hood heute auf den Tisch?

Und so wird aus einem einfachen Gemüse ein Augen- und Gaumenschmaus gemacht:

Eine große Gemüsezwiebel so schälen, dass der Wurzelansatz noch dran bleibt. Die Zwiebel vorsichtig in genau 16 Spalten schneiden. Bitte nicht die Wurzel durchschneiden, der  Wurzelstrunk hält die Zwiebel zusammen. Dann behutsam die Spalten auffächern.

Die Zwiebelblume für einige Minuten in kochendes Wasser geben, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und abtropfen lassen. In einer Schüssel die Eier aufschlagen. In eine weitere Schüssel reichlich Paniermehl und Paprikapulver geben. Die Zwiebelrose zuerst in das Ei tauchen, so dass sie von allen Seiten benetzt ist. Dann in der Panade wälzen bis sie gänzlich, auch zwischen den Spalten, paniert ist.

Zwiebel kopfüber in heißem Öl frittieren, herausholen, wenn sie goldbraun ist, und auf Küchenkrepp zum Abtropfen ablegen. Dazu Mayonnaise, Sauerrahm, Guacamole oder Aioli auftischen. Oder auch Käsespätzle mit grünem Salat. Oder etwas Deftiges. Obwohl deftiger als die Zwiebelrose geht eigentlich nicht.

Servus und an Guatn,

eure Genia L.

Was bringt uns unser kulinarischer Robin Hood heute auf den Tisch?

Achtung: Flatulenz!

 

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Genia Loginova
Genia ist freie Künstlerin und für Bilder und Illustrationen bei kohero verantwortlich. „Ich liebe meine kulinarische Ecke und bin ständig auf der Suche nach verrücktesten Rezepten für Euch.“

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