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Von Fremden und Freunden – Familiengeschichte zwischen zwei Kulturen

Der aus dem Irak stammende Autor Junis Sultan setzt sich in "Glaubenskriege" mit seinem Lebensweg und seiner Familiengeschichte zwischen zwei Kulturen auseinander.

Was sind die Kriterien zur Beurteilung von Menschen ‒ Menschen, die dunklere Hautpigmente haben, dunklere Augen, dunklere Haare? Die anders sind als wir, die Mehrheitsgesellschaft, die sich trotz (oder gerade wegen?) der gepriesenen Globalisierung immer mehr abkapselt? Klar ist, dass es Fremdenhass und farbig kodierten Rassismus nicht nur bei uns in Deutschland gibt. Es sind Begriffe, die bis in die aristotelische Antike reichen. Schwarz war schon immer eine „bösartige“ Farbe. Ein wenig verwundert mich, was Junis Sultan in seinem Buch „Glaubenskriege“, einer Familiengeschichte zwischen zwei Kulturen, über seinen Aufenthalt in Kalifornien schreibt: Die USA seien ein Einwanderungsland (richtig). Dort habe man Respekt. Hautfarbe und Name spielten keine Rolle.

Das scheint mir trotz der dunklen Augen des Autors eine blauäugige Sicht der Dinge zu sein. Mag sein, dass es gerade während seines Aufenthalts und in seinem universitären kalifornischen Umfeld tolerant, offen und respektvoll zuging. Aber so, wie er für Deutschland die sozio-ökonomischen Verhältnisse von Immigranten ins Spiel bringt, so ist es in den Vereinigten Staaten nicht anders.

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Almut ist Jahrgang 1947, Sternzeichen Löwin. Sie hat fast 20 Jahre in Spanien gelebt. Zwei absolute Grundbedürfnisse: Lesen und Schreiben. Enge Beziehungen zu Ägypten und Äthiopien. An gesellschaftlichem Wandel und internationaler Politik interessiert.
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