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In einer pluralistischen und multikulturellen Gesellschaft wird mit Recht die Forderung erhoben: Es müssten alle Kulturen mit ihren Traditionen und Lebensarten gleichwertig und mit gleicher Aufmerksamkeit behandelt und gewürdigt werden. Erst dann könne statt von Assimilation und Ausgrenzung von Integration und Teilhabe gesprochen werden. Diese Auffassung vertreten viele, die die Weltoffenheit und Diversität per se gut heißen. Und sie scheint in einer Demokratie so einleuchtend, dass sie gar nicht thematisiert zu werden bräuchte. Nun stellt sich die Frage, mit der sich der nachfolgende Beitrag beschäftigt: Darf es überhaupt in einer pluralistischen Gesellschaft eine dominante Kultur geben? Wenn ja, was wäre zu unternehmen, dass alle Menschen, egal welcher Kultur sie sich zugehörig fühlen oder zuordnen, in ihren Grundrechten nicht verletzt werden und teilhaben können?
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In der elften Ausgabe von „roots&reels“ geht es um Schauspielering Hiam Abbass und deren Status als Schauspiellegende. Bei ALFILM, dem jährlich stattfindenden arabischen Filmfestival Berlins, ist sie dieses Jahr in mehreren Filmen zu sehen.
In „Salam und Privet“ schreibt Lina über ihr multikulturelles Leben. Diesmal geht es um die Frage, ob ihr Hintergrund Nachteile mit sich bringt, wie manche meinen – oder doch eher Vorteile?
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Was kannst du tun, wenn du von antimuslimischem Rassismus betroffen bist? Wie kannst du Betroffene unterstützen? Hier findest du einige Anlaufstellen.
Rima Hanano ist Leiterin von CLAIM, einer Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit. Im Interview spricht sie darüber, was Medien, Politik und Gesellschaft gegen antimuslimischen Rassismus tun können.
In den migrationsnews, dem wöchentlichen Newsletter mit Nachrichtenüberblick von kohero, schreibt Chefredakteur Hussam über die Radikalisierung junger Leute durch die Social-Media-App TikTok.
Muslimisch gelesene Frauen erfahren in der Öffentlichkeit häufig verbale und physische Gewalt. Unsere Autorin Maiyra hat mit vier Muslimas über ihre Erfahrungen und Wünsche gesprochen.
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