Zunächst sei an die Debatte erinnert, bei der seit geraumer Zeit kontrovers gestritten wird. Braucht man in Deutschland eine „Leitkultur“, um das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen gewährleisten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt herstellen zu können?
Viele Vertreter*innnen des links-liberalen Paradigmas wettern vehement dagegen und verweisen alsbald auf das Grundgesetz. Dieses stelle nämlich die Grundlage unseres Zusammenlebens und eine Richtschnur unseres Handelns dar und reiche völlig aus. Dieser Position vermag ich nichts entgegenzustellen, da ich das Grundgesetz in seiner Wirkmächtigkeit für heilig, in seiner normativen Sprache für vollkommen erachte.
Andererseits nehmen Konservative gerne für sich in Anspruch, das bewahren zu wollen, was schon immer gilt. Diese Haltung wiederum scheint mir, wiewohl ich sie nicht teilen möchte, gleichsam plausibel. Denn ich finde vieles, was heute in Deutschland faktisch gegeben ist, durchaus bewahrenswert. Nun geht es hierbei nicht darum, diese unterschiedlichen Positionen miteinander zu vergleichen oder gar zu kommentieren. Vielmehr soll diese umstrittene Frage, ob ein pluralistisches Gesellschaftsmodell die Existenz einer dominanten Kultur zulässt, zum Thema gemacht werden.
Salam,
schön, dass du da bist!
Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.
Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.
Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!
Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.
Shukran und Danke!
Deine kohero-Redaktion