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In einer multikulturellen Gesellschaft müssen alle lernen

Menschen kommen in ein ihnen fremdes Land, nichts ist mehr so, wie es mal war. Alles ist fremd – und kaum ist man angekommen, geht es auch schon los mit der deutschen Bürokratie. Und mit den Missverständnissen, die zwischen den Kulturen herrschen.

Nach ihrer Registrierung werden Geflüchtete in sogenannten Erstaufnahme-Unterkünften untergebracht, wo Privatsphäre Fehlanzeige ist. Nun beginnt die unangenehmste Zeit: Die Zeit des Wartens auf eine sinnvolle Tätigkeit. Wenn man Glück hat, bekommt man nach ein paar Monaten die Gelegenheit, endlich einen Sprachkurs absolvieren zu können. Schließlich ist die Sprache das wichtigste Element, das die Türen zu allen anderen Möglichkeiten im neuen Land öffnen soll und kann.

Die Lernbereitschaft ist bei den meisten Geflüchteten vorhanden. Doch welche Initiativen und Möglichkeiten gibt es? Es sind sicher mehr, als wir hier aufzählen: Als erstes sollte man sich an seinem Wohnort informieren. Da findet man unter anderem die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer und den Jugendmigrationsdienst, die Ausländerbehörde, die Arbeitsagentur, das Job-Center oder entsprechende Einrichtungen der Kommune.

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