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Syrien spürt immer noch Sanktionen

Mit dem Sturz des Assad-Regimes steht Syrien vor einer neuen Ära. Doch die Last von Jahrzehnten internationaler Sanktionen erschwert den Wiederaufbau und lässt den Alltag vieler Syrer*innen im Stillstand verharren. Alte Handys, marode Autos und fehlende Technologien sind nur einige der sichtbaren Spuren eines Landes, das technologisch und wirtschaftlich zurückgeblieben ist.

Fotograf*in: Nada Ghannam auf unsplash

Der Sturz des Assad-Regimes hat eine neue politische Ära in Syrien eingeläutet. Doch trotz des Machtwechsels bleibt das Land gefangen im Erbe internationaler Sanktionen, die in den letzten fünf Jahrzehnten das Leben der Syrer*innen in vielen Bereichen massiv beeinträchtigt haben. Ahmad al-Sharaa, HTS-Anführer und Generalkommandant der Kräfte, die das Assad-Regime stürzten, fordert nun die Aufhebung dieser Sanktionen, die er als Relikt des „Tyrannen, der gegangen ist“, beschreibt.

 Stillstand und Rückschritt

Rückständig zeigt sich die Lage in Aleppo deutlich. „Wir hängen technologisch mindestens 20 Jahre hinter dem Rest der Welt zurück“, erzählt Nour (24), eine Studentin an der Universität Aleppo. „Die meisten hier nutzen immer noch uralte Mobiltelefone, während andere Länder über 5G und künstliche Intelligenz sprechen.“ Die Preise für moderne Geräte sind aufgrund von Importbeschränkungen und wirtschaftlichem Verfall unerschwinglich.

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Journalist mit einer Leidenschaft für Geschichten, inspiriert von orientalischen Gewürzen und vielfältigen Kulturen. Derzeit Student der Journalistik und Politikwissenschaft an der TU Dortmund, fokussiert auf das Erzählen bunter und vielfältiger Geschichten aus frischen Perspektiven.
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