Bildungsgerechtigkeit in Deutschland – eine Bestandsaufnahme

Warum ist trotz einer scheinbar gleichen Ausgangslage eine gerechte Teilhabe an Bildung längst nicht für alle gewährleistet?

Fotograf*in: Ivan Aleksic auf Unsplash

Der Bildungsweg von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland ist von einer Vielzahl herausfordernder Situationen geprägt – von der Schulzeit bis zur Hochschulbildung. Zum einen wegen der Bildungsressourcen der Eltern und zum anderen durch diskriminierende Haltungen von Lehrkräfte gegenüber Migranten*innen und geflüchteten Menschen.

Dies beschreibt Havva Engin,  Professorin für Allgemeine Pädagogik, als „sichtbare und unsichtbare Bildungssysteme“ im aktuellen kohero Printmagazin. Havva Engin bezieht sich hier auf die Tatsache, dass das Bildungsniveau und die Sprachkenntnisse der Eltern Auswirkungen auf die Bildungschancen ihrer Kinder haben können. Kinder, die zu Hause, also im „unsichtbaren Schulsystem“, nicht ausreichend gefördert werden, können dadurch langsamer vorankommen als Kinder, die solche Ressourcen zur Verfügung haben.

Auch die Haltung von Lehrkräften und ihre Entscheidungen haben einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Lebensweg von Kindern und Jugendlichen. In einer Studie des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) wird festgestellt, dass Schüler*innen mit Migrationsgeschichte trotz gleicher Leistung seltener eine Gymnasialempfehlung erhalten als ihre Mitschüler*innen. Im Gegensatz dazu ist ihre Anzahl an Gesamt- und Realschulen höher. In den niedrigeren Schulformen ist die Abbrecherquote besonders hoch. Ein weiteres Problem besteht in der übermäßigen Zuweisung von angeblichen Lernbehinderungen bei Kindern und Jugendlichen mit Migrations- und Fluchtgeschichte. Dies betreffe  insbesondere viele Schüler*innen , die nach 2015 zugewandert seien, so Engin.

 

Antirassismus im Lehrplan und Klassenzimmer

Ein wesentliches Merkmal eines gerechteren Bildungssystems besteht darin, dass das Schulpersonal bereit ist, eigene Vorurteile und rassistische Einstellungen zu hinterfragen. Dies sei aber nicht immer der Fall, da „Lehrer*innen ihre Ausbildung absolvieren können, ohne sich auch nur einmal mit Rassismuskritik auseinandersetzen zu müssen“, wie Sam Schulz, Referent*in für Diversität und Anti-Rassismus, betont. In einem Interview im aktuellen kohero Printmagazin “Was weiß ich?” erklärt Sam, warum antirassistische Bildung einen festen Platz im Lehrplan einnehmen sollte. Sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen sollten sich intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen, denn ohne eine solche Auseinandersetzung würden gute Absichten oft ohne langfristige Veränderungen bleiben.

Nadire Biskin, Lehrerin und Journalistin berichtet über ihre Erfahrungen im Klassenzimmer: „Es gibt Lehrer*innen, die zwar sehr offen und bemüht sind, aber über wenig Wissen verfügen. Sie stammen beispielsweise aus Kleinstädten, in denen es keine Personen mit Migrationshintergrund gibt.“ Daher sei es wichtig, sich für die Förderung von Lehrkräften, die selbst zugewandert sind, oder diesen familiären Hintergrund haben, einzusetzen.

Dieser Lösungsansatz verdient mehr Aufmerksamkeit, da Menschen mit Migrationshintergrund in den Lehrerzimmern in Deutschland unterrepräsentiert sind. Im Jahr 2021 hatten laut Mediendienst Integration etwa 13% der Lehrkräfte einen statistischen Migrationshintergrund. Eine neue Studie des DIPF Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation und der Goethe-Universität Frankfurt zeigt zudem, dass Student*innen mit statistischem Migrationshintergrund während ihres Lehramtsstudiums im Vergleich zu ihren Kommiliton*innen ein geringeres Zugehörigkeitsgefühl zum Studium haben und eher dazu neigen, das Studium abzubrechen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, gezielte Maßnahmen zur Unterstützung und Stärkung dieser Studierenden zu ergreifen.

 

Bildungsgerechtigkeit geht über Schule hinaus

Auch in der nächsten Phase des Bildungswegs setzt sich die Ungleichheit fort. Egal ob es um ein Studium oder eine Ausbildung geht, die Bildungsressourcen der Eltern spielen auch hier eine entscheidende Rolle. Besonders schwierig gestaltet sich jedoch der Einstieg für junge Menschen aus migrantischen Familien, die keinen akademischen Hintergrund haben. Laut dem Hochschulbildungsreport beginnen von 100 Kindern aus Akademikerfamilien 79 ein Studium. Bei Nicht-Akademikerfamilien sind es hingegen gerade einmal 27 von 100. Es ist jedoch anzumerken, dass in dieser Erhebung nicht nach dem Migrationshintergrund differenziert wird.

In deutschen Universitäten gibt es derzeit 441.000 Student*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Gleichzeitig haben 39% der Jugendlichen, die sich um eine Berufsausbildung bewerben, eine Migrationsgeschichte. Forschungen, die Bildungsteilhabe beleuchten wollen, sind nicht spezifisch genug. Themen wie der Leistungsdruck, den Menschen mit Migrationserfahrung erleben, oder ob sie auch an Unis oder Ausbildungsplätzen diskriminierenden Strukturen ausgesetzt sind, werden kaum thematisiert. Genau hier kann angesetzt werden, um eine echte Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit für alle zu erreichen.

 

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  • ivan-aleksic-PDRFeeDniCk-unsplash: Ivan Aleksic auf unsplash
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Valeria kommt aus Ecuador und wohnt in Hamburg. Sie ist Kriminologin und arbeitet zurzeit als Sozialpädagogin in der Drogenhilfe. Das Schreiben ist für sie sowohl ein Rückzugsort, als auch ein Weg ihre Erlebnisse als Migrantin in Deutschland aufzuzeichnen. „Ich habe lange nach einer Plattform wie Kohero gesucht, für die keine Geschichte zu unwichtig ist und BIPoC Stimmen Gehör finden können. Die Erfahrungen im Schreibtandem und die Unterstützung meiner Tandempartnerin haben mich dazu ermutigt weiter zu schreiben.“

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„Abschottungsmaßnahmen sind ein Exportschlager“

Ende Juni dieses Jahres wurde von der polnischen Regierung die Fertigstellung einer 180 Kilometer langen Barriere aus Stahl gefeiert. Was hat dies an der EU-Außengrenze zu Belarus geändert und was bedeutet das für die Menschen, die noch immer dort feststecken? Franziska Vilmar: Grundsätzlich wissen wir, dass Zäune und Mauern Menschen, die Schutz suchen, nicht davon abhalten, diese zu überwinden. Das sieht man in Melilla. Das sieht man in Ceuta. Und, das weiß man von der Grenze zwischen dem Iran und der Türkei. Insofern ist es in jedem Fall falsch weiterhin Mauern zu bauen. Stattdessen brauchen die Menschen Zugang zum Asylverfahren. Meral Zeller: Genau. Barrieren, ob aus Stahl oder Beton, machen die Flucht nicht unmöglich, aber gefährlicher und schwieriger. Das können wir derzeit in Polen beobachten. Was bedeutet, dass die Menschen im Urwaldgebiet des Białowieża-Nationalparks ohne Versorgung noch länger ausharren müssen und zunächst der Willkür belarussischer Sicherheitskräfte ausgeliefert sind. Aber es gibt auch Menschen, die diese 5,5 Meter hohe Stahlkonstruktion überwinden. Das muss man sich einmal vergegenwärtigen. Da sind Verletzungen vorprogrammiert. Andere weichen auf Grenzabschnitte aus, in denen aufgrund der Sumpflandschaft keine Stahlmauer errichtet werden konnte. Dort fällt jeder Meter schwer. Sie versinken und kommen aus eigener Kraft nicht weiter. Darunter alte Menschen oder Menschen mit gesundheitlichen Problemen, schwangeren Frauen und Kinder, die über Tage und Wochen in diesem Gebiet herumirren. Die polnische Regierung hatte fast ein Jahr lang den Ausnahmezustand aufrechterhalten und den Zugang für Helfer*innen oder Journalist*innen verwehrt. Zunächst durch ein Notstandsgesetz und dann durch Dekrete. Mit der Fertigstellung der Mauer liefen diese aus, dass erleichtert die Arbeit der Aktivist*innen und Organisationen vor Ort etwas. Zumindest kann sich der Mauer wieder auf 200 Meter genähert werden. Franziska Vilmar: Hilfsorganisationen oder auch private Menschen aus Polen, die versuchen zu helfen, geraten jedoch immer wieder selbst in Gefahr, strafrechtlich verfolgt zu

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INTAP – für Überlebende von Menschenhandel

In West- und Südeuropa ist der Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung die bei weitem häufigste Form des Menschenhandels. 66 % aller entdeckten Opfer von Menschenhandel wurden zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung gehandelt. 90 % der Opfer des Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung waren Frauen oder Mädchen (UNODC 2018). Statistische Daten für den Zeitraum von 2013 bis 2014 zeigen, dass 35 % aller in der EU entdeckten Opfer Nicht-EU-Bürger waren. Das wichtigste Herkunftsland dieser Opfer war Nigeria (Europäische Kommission 2016: 4). Das Projekt INTAP Mit genau dieser Thematik beschäftigte sich das internationale, von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt INTAP. INTAP steht für „Intersectional approach to the process of integration in Europe for Nigerian survivors of human trafficking“ (Intersektionaler Ansatz für den Integrationsprozess in Europa für nigerianische Überlebende von Menschenhandel). Ziel ist es, die Integration von Überlebenden des Menschenhandels, die zum Zweck der sexuellen Ausbeutung nach Europa gebracht wurden, zu verbessern. Chancen und Hindernisse im Integrationsprozess müssen identifiziert werden, um diese zu fördern bzw. ihnen entgegenzuwirken. Durch qualitative Interviews mit 35 Überlebenden von Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, 17 Expert*innen, zwei Fokusgruppen und zwei Feldbesuchen sollten Antworten auf diese Frage gegeben werden. Die Erkenntnisse sind wichtig, um praktische Handlungsvorschläge davon abzuleiten und somit nigerianische Überlebende besser unterstützen zu können (Blöcher et al. 2020). Ferner wird in diesem Jahr ein Handbuch herausgegeben, dass sich primär an Sozialarbeiter*innen wendet. Aber auch für Ehrenamtliche, Netzwerkpartner*innen und Politiker*innen wird es Handlungsimplikationen anbieten. Ein Teilergebnis der Erhebungen ist: Sogenannte Person des Vertrauens übernehmen relevante Funktionen für Integrationsprozesse. Person des Vertrauens Anhand der Interviews konnte die Rolle einer Person des Vertrauens als größte Chance für die Integration identifiziert werden. Und Angst erweist sich zugleich als größtes Hindernis. Eine Person des Vertrauens, häufig ein/e Sozialarbeiter*in, bietet psychosoziale Unterstützung. Er oder sie vermittelt nigerianische Überlebende zu den

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Dieses Bild ist natürlich nicht dieses Jahr entstanden, sondern 2019. So sieht es aus, wenn das WelcomeCamp analog stattfindet (Foto: Henry Schröder).

Das Welcome Camp funktioniert auch digital

Anders war es, das Welcome Camp 2020 – anders wie auch sonst alles in diesem Jahr. Aber deswegen „schlechter“? Die Organisator*innen vom Verein Gesicht zeigen! e.V. legten sich auf jeden Fall richtig ins Zeug, um wieder ein „Barcamp“ auf die Beine zu stellen. Bei einer solchen „Unkonferenz“ sind sowohl die Inhalte als auch der Ablauf zu Beginn noch offen. Beides wird erst vor Ort von den Teilnehmer*innen festgelegt. Kommunikationsprofis riefen das Welcome Camp 2016 ins Leben, um eine Plattform für Erfahrungsaustausch und Willkommenskultur innerhalb der Flüchtlingshilfe zu etablieren. Dafür kamen Anfang Juni zum fünften Mal Geflüchtete, Vertreter*innen karitativer Institutionen, Flüchtlingshelfer*innen, Medienschaffende und andere Unterstützer*innen zusammen, um über ganz unterschiedliche Faktoren der Einwanderungsgesellschaft zu diskutieren. Das diesjährige Motto „Hallo Mutbürger*innen“ spielt auf die Situation von Geflüchteten an Europas Außengrenzen an. Und auch auf die rassistisch motivierten Anschläge während des letzten Jahres, sowie allgemein auf Hass gegenüber Minderheiten. Eine erstaunliche Bandbreite an Ideen Um 16 Uhr öffnete der digitale WelcomeDesk für die Besucher*innen, die sich ab diesem Zeitpunkt per Videochat austauschen konnten. Nach einem kurzen Begrüßungswort der Bundesjustizministerin Christine Lambrecht eine Stunde später fiel der eigentliche Startschuss der Veranstaltung: In einer allgemeinen Vorstellungsrunde präsentierten sich die zugeschalteten Teilnehmenden nacheinander. Und die Mischung war wie gewohnt bunt: Neben Aktivist*innen nahmen z.B. Journalist*innen der Zeitung Neues Deutschland, der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, der Social-Mission-Beauftragte des Eiscremeproduzenten Ben & Jerry’s in Deutschland und eine Berliner Flirt- und Datingexpertin teil. Die „Session Pitches“, also Ideen für die Kurz-Seminare, konnten danach vorgestellt werden. Sie erreichten eine erstaunliche Bandbreite: Von einer philosophisch-kulturellen Diskussion über kritische Männlichkeit über sozio-politische Themen wie Verschwörungsideologien und antimuslimischen Rassismus bis hin zu praktisch orientierten Seminaren wie Kampagnenarbeit. Die Teilnehmer*innen konnten nicht nur mehrmals hintereinander zwischen mehreren Sessions wählen, die gleichzeitig in unterschiedlichen Videochat-Gruppen stattfanden. Es war auch erlaubt, zwischendurch von einer Gruppe in eine

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Dante mit Lea und Fred von Locals United.

Klimagerechtigkeit ist soziale Gerechtigkeit

“There is no thing as a single-issue struggle because we do not live single-issue lives.” So hat die Schwarze Aktivistin und Schriftstellerin Audre Lorde 1992 in einer Rede die Situation zusammengefasst. Grob übersetzt: Es gibt keinen Kampf, der nur ein einziges Problem bekämpft. Denn auch im Leben sind Probleme nicht voneinander isoliert. Kannst du das Zitat für uns einordnen? Viele gesellschaftliche Herausforderungen, die wir heutzutage haben, sind miteinander verbunden. Das heißt, wir müssen sie auch in einem Kampf miteinander verbinden. Das ist auch Thema bei der Klimagerechtigkeit. Klimagerechtigkeit bedeutet im Endeffekt, dass wir Kämpfe gegen die Klimakrise auch mit Kämpfen für soziale Gerechtigkeit verbinden. Ein Beispiel: die Auswirkungen der Klimakrise sind nicht gleichmäßig über den globalen Norden und globalen Süden verteilt. Dabei ist der globale Süden eigentlich gar nicht für die Klimakrise verantwortlich. Wenn wir gesellschaftliche Privilegien vergleichen, dann ist es so, dass Menschen, die im Norden leben, meistens auch mehr Privilegien haben als Menschen im globalen Süden. Ungleichheiten gibt es aber auch hier in Deutschland. Wenn wir uns etwa die Flutkatastrophe im Ahrtal vor zwei Jahren anschauen, dann waren es etwa Menschen mit Behinderung, die am stärksten betroffen waren – weil sie nicht rechtzeitig gerettet worden sind. Das heißt also, wenn ich dich richtig verstanden habe, wir müssen bei der Bewältigung der Klimakrise verschiedene Perspektiven mit einbeziehen, gerade von Menschen, die durch mehrere Diskriminierungserfahrungen besonders betroffen sind und sein werden. Eine klimagerechte Welt ist also auch eine sozial gerechte Welt? Genau! Eine klimagerechte Welt bedeutet auf jeden Fall auch eine sozial gerechte Welt. Normalerweise sprechen viele von der Industrialisierung in Europa als Startpunkt für die Klimakrise, für den Klimawandel, für den menschengemachten Klimawandel. Wann siehst du den Anfang? 1492, als Kolumbus in der Karibik auf Land stieß. Hier hat die Hierarchisierung von Menschen begonnen und die Ausbeutung von Ressourcen.

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Valeria kommt aus Ecuador und wohnt in Hamburg. Sie ist Kriminologin und arbeitet zurzeit als Sozialpädagogin in der Drogenhilfe. Das Schreiben ist für sie sowohl ein Rückzugsort, als auch ein Weg ihre Erlebnisse als Migrantin in Deutschland aufzuzeichnen. „Ich habe lange nach einer Plattform wie Kohero gesucht, für die keine Geschichte zu unwichtig ist und BIPoC Stimmen Gehör finden können. Die Erfahrungen im Schreibtandem und die Unterstützung meiner Tandempartnerin haben mich dazu ermutigt weiter zu schreiben.“

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