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Wie sprechen wir über Flucht und Asyl?

Wie sprechen wir eigentlich über Flucht, Asyl und Migration? Und warum kommen Betroffene selbst so wenig zu Wort? Sarah Zaheer sieht in einer Diskussionskultur, die Geflüchtete ständig als eine Belastung darstellt, genau das: eine Belastung.

Fotograf*in: Volodymyr Hryshchenko on Unsplash

Über 1,2 Millionen Geflüchtete sind im letzten Jahr nach Deutschland gekommen. So viele wie selbst 2015 nicht. Das liegt vor allem an dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine; eine Millionen Ukrainer*innen haben über das letzte Jahr in Deutschland Schutz gesucht. Durch den Einsatz der EU-Massenzustrom-Richtlinie wurde ihnen die Einreise erleichtert – eine Maßnahme, die zum ersten Mal zum Greifen kam. Andere Geflüchtete kamen vor allem aus Syrien, Afghanistan und Iran. 2020 und 2021 waren die Grenzen wegen der Corona-Pandemie geschlossen, deutlich weniger Asylsuchende erreichten Europa.

Doch jetzt nehmen die Zahlen wieder zu. Und die Debatte um Flucht und Asyl nimmt damit einen deutlichen Aufschwung. Die anfängliche Willkommenskultur scheint verflogen. Am Montagabend diskutierten zum Beispiel in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ der flüchtlingspolitische Sprecher von ProAsyl Tareq Alaows, CDU-Politiker Jens Spahn, Grünen-Politikerin Britta Hasselmann, Landrätin von Regensburg Tanja Schweiger und Journalistin Isabel Schayani über die Flucht nach Deutschland.

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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion „zu.flucht“ und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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Sarah ist Teil der Redaktionsleitung bei kohero. Sie koordiniert unsere Schwerpunkt-Redaktion „zu.flucht“ und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Maya beim „curry on!“ Podcast zu hören. Sie kommt aus Berlin, lebt aber schon seit einigen Jahren in Hamburg und studiert hier Journalistik und Kommunikationswissenschaft. Nebenbei arbeitet sie als freie Journalistin für Print und Hörfunk. „Ich finde es sehr wichtig, dass beim kohero Magazin Menschen zu Wort kommen, die in der Medienlandschaft sonst strukturell unterrepräsentiert sind. Ich möchte dazu beizutragen, diese Perspektiven sichtbar zu machen!“
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