Elaha, eindrucksvoll gespielt von Bayan Layla, tanzt unbekümmert auf einer kurdischen Hochzeit. Sie tanzt und tanzt mit ihrem Verlobten, die beiden packen ihre wildesten Moves aus. Als sie sich nach kurzer Zeit hinsetzt, wird sie von ihrer Mutter ermahnt. Sie soll sich doch bitte beherrschen und anständig sein.
Diese anfängliche Szene aus „Elaha“, dem Debütfilm der Regisseurin Milena Aboyan, setzt den Ton für die nächsten zwei Stunden. Für wen leben Frauen eigentlich in patriarchalen Strukturen? Wer bestimmt ihr Leben? Und wie können sie sich davon befreien, ohne – wohlgemerkt – gegen ihre Familie zu gehen?
Salam,
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