Suche

Männer in der Sonne – eine Rezension

"Männer in der Sonne" des palästinensischen Schriftstellers und Journalist Ghassan Kanafani erschien erstmals 1963. Der Roman über den Versuch einer Grenzüberquerung ist heute so aktuell wie damals.

Fotograf*in: Zoltan Tasi on unsplash

Ghassan Kanafani – ein Symbol des palästinensischen linksextremistischen Widerstands, ein umstrittener Volksheld. Mit dreizehn Jahren wurde er zum Flüchtling, wurde Journalist und Schriftsteller und war politisch tätig. Sein erster Roman „Männer in der Sonne“, in kurzen klaren Sätzen, ohne emotionalisierende Ausschmückungen, schildert ein menschliches Drama mit unmenschlichem Ende: das Schicksal von vier palästinensischen Männern.

Für ihn waren Literatur und Politik symbiotisch verbunden. Gerechtigkeit und Gleichberechtigung waren für ihn universelle Werte und die Geschichte seines eigenen Volkes wurde zum Lackmustest.1972, mit 36 Jahren, wurde er durch eine Mossad’sche Autobombe getötet: ein feiges Instrumentarium…

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!

Shukran und danke!
Dein kohero-Team
Schlagwörter:
Pelmeni sind kleine, runde, mit Fleischfarce gefüllte Teigtaschen. So ähnlich wie Ravioli in Italien. Ich vermute, beides kam ursprünglich…
In der Kommunikation zwischen Männern und Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen können oft Missverständnisse entstehen. Maen Elhemmeh erklärt, was das…
Kategorie & Format
Autorengruppe
Mit offenen Augen auf Sarah warten

Ein ganzes Leben kann nicht in einen Koffer passen. Was bleibt nach der Migration zu Hause zurück, das nicht mitgenommen werden kann?

roots&reels #16: Die Hollywood-Maschinerie

In dieser Ausgabe von roots&reels schreibt Schayan über die „Hollywood-Maschinerie“: Filmemacher*innen mit asiatischem Background schaffen den Durchbruch – und werden direkt in den weißen Mainstream gesogen.

Zukunftsvisionen der Migrationspolitik

Wie können wir Migrationspolitik als Gesellschaft solidarisch gestalten? Mit dieser Frage setzte sich ein Vortrag des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung auseinander. kohero Autorin Anna war dabei.

Emotionale Reife

Kommt die Reife mit dem Alter von alleine? Nicht, wenn es um Emotionen geht. Hier ist vielmehr Selbstregulation und Selbstbeobachtung gefragt.

Kohero Magazin