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Ich genieße die Demokratie und die Freiheit

Der Autor dieses Beitrags, Shadi Al Salamat, hat eine klare und überzeugende Botschaft. Nicht nur mit Worten: Vor allem durch seine Arbeit, durch seine aktive Teilhabe am Leben mit der ganzen Familie, durch sein Engagement für Freiheit und Demokratie will er die fremdenfeindlichen Vorurteile der Rechten entkräften. Hinter ihm liegt eine schreckliche Zeit. Aber vor ihm liegt die Hoffnung.

Foto: Nghia Le on Unsplash

Als ich aus Syrien geflohen bin, habe ich leider meine ständige Angst mitgenommen. Es ist zu schwer, die harten Bilder zu vergessen. Leider konnte ich die Explosionen, die Bomben, den Krieg, die zerstörten Häuser nicht vergessen.

Es tut weh, wenn ich die Tränen in den Augen meiner Mutter sehe. In meinem Kopf erinnere ich mich an die Tragödie des Krieges: das Feuer, die Gasangriffe, die Folter. Ich habe dort so viele Menschen sterben sehen. Die Straßen warteten immer auf unseren Tod. Ich sah die zerteilten Leichen unter den Häusern. Ich erlebte den Krieg mit totalen Ängsten vor dem Krieg. Dabei war ich nur ein Zivilist, ein normaler Menschen. Ein normal Vater. Ich war nicht am Krieg beteiligt. Mein Traum war einfach, unter einem Dach gemeinsam mit meiner Familie zu leben.

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Shadi Al Salamat kommt aus einem Dorf in Syrien in der Nähe der Stadt Darʿā, in der 2011 die Proteste gegen Baschar al-Assads Regierung ihren Ausgangspunkt nahmen. Heute lebt Shadi in Wiesbaden und arbeitet als Informatiker in Frankfurt. Für kohero schreibt er über seinen Alltag, um falsche Vorstellungen über Geflüchtete zu verändern.  
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