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Fared Al-Madhhan: Er steckt hinter den Caesar-Leaks

Nach Jahren im Verborgenen wagte er nun den Schritt in die Öffentlichkeit: Fared Al-Madhhan, der Mann hinter den berüchtigten „Caesar“-Bildern, hat erstmals seine wahre Identität preisgegeben. Seine Enthüllungen über die systematische Folter in syrischen Gefängnissen sorgten weltweit für Empörung – und hatten weitreichende politische Konsequenzen. Doch wer ist der Mann, der sein Leben riskierte, um diese Beweise ans Licht zu bringen?

Fared Al-Madhhan stammt aus der Stadt Sheikh Miskin in der syrischen Region Daraa, wo die syrische Revolution im Jahr 2011 angefangen hat. Als Assistent in der forensischen Abteilung der Militärpolizei in Damaskus war er damit beauftragt, die Leichen verstorbener Häftlinge zu fotografieren – viele von ihnen waren durch Folter, Hunger oder Misshandlungen ums Leben gekommen.

Zunächst verrichtete er seine Arbeit, ohne Fragen zu stellen. Doch mit der Zeit erkannte er das unvorstellbare Ausmaß der Gräueltaten. Jeden Tag sah er entstellte Körper, gebrochene Knochen, verbrannte Haut. Die Brutalität, die sich vor seinen Augen abspielte, ließ ihn nicht mehr los. Für ihn wurde klar: Er muss seine Fotos, die die Grausamkeit des syrischen Regimes beweisen, an die Öffentlichkeit bringen.

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