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Mohamad Nour Aldghim – Engagement für Syrien

Mohamad Nour Aldghim baut nach seiner Flucht ein neues Leben für sich und die syrische Gemeinschaft in Schwerin auf. Er gründete den Verein “Wiederaufbaukanäle Syriens e.V.", ist politisch aktiv und setzt sich für den Zusammenhalt der syrischen Community ein – weil Engagement nicht an Grenzen endet.

Fotograf*in: Mohamad Nour Aldghim

Von der Revolution in Syrien zur politischen Bildungsarbeit in Schwerin: Mohamad Nour Aldghim floh 2015 aus Syrien, er verlor viel, aber schuf auch Hoffnung und Neues. Heute ist er eine wichtige Stimme für die syrische Gemeinschaft in Deutschland und engagiert sich mit seiner Initiative „Wiederaufbaukanäle Syriens e.V.“ für konkrete Hilfe und langfristige Perspektiven.

„Was man von außen sieht, ist ein Mohamad. Aber im Inneren sind es zwei.“ Dieser Satz beschreibt nicht nur die psychologische Erfahrung eines Geflüchteten, er ist auch ein Schlüssel zum Verständnis dessen, wie Mohamad Nour Aldghim die Welt sieht und wie er sie zu verändern versucht. Geboren in Dscharjanaz (Jarjanaz), einer Stadt in der syrischen Provinz Idlib, erlebte er die Revolution 2011 als Student. Von Beginn an war er Teil der Protestbewegung gegen das Assad-Regime, organisierte Demonstrationen und beteiligte sich an zivilgesellschaftlicher Koordination. 2012 wurde er verhaftet und drei Monate lang in syrischen Gefängnissen gefoltert.

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