Suche

Der Schlüssel zum Erfolg ist die Sprache

Mein Name ist Abdalhadi Abou Harb. Ich komme aus Syrien und bin 27 Jahre alt. In Syrien habe ich Betriebswirtschaft an einem Institut studiert und dann an einer Fernuni fortgesetzt. Aber wegen des Krieges konnte ich das Studium nicht zu Ende bringen.

Die Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg: Am 12.08.2015 bin ich in Deutschland angekommen. Ich habe sofort allein mit Deutsch lernen angefangen. Begonnen habe ich mit Kursen im Internet, beispielsweise mit YouTube von Deutsche Welle. Dann habe ich einen A1 Kurs besucht. In einem halben Jahr habe ich es bis C1 geschafft. Vor kurzem hab ich das Zertifikat C1 Telc Hochschule erhalten. Ich habe mit Erfolg mein Abschlusszeugnis bei der IHK anerkennen lassen zum Kaufmann für Büromanagement. Mit meiner Bescheinigung darf ich an der Hochschule mein Studium fortsetzen.

Das Praktikum zeigt mir, wie ich weitermachen kann

Bis jetzt habe ich das nötige Sprachniveau erreicht und im Januar 2018 ein Praktikum bei der Edeka in Rechnungswesen absolviert. Nun habe ich mich entschieden, eine Weiterbildung zu machen, denn das Praktikum zeigt mir, wie ich in meinem Bereich und Beruf weitermachen kann.
Deshalb befinde ich mich derzeit in einer Weiterbildung bei der DEKRA  für Lagerlogistik mit SAP Programm, Modul Finanz–Controller. Nach der Weiterbildung werde ich mit einem Praktikum bei der Firma Follmann Chemie anfangen, das am 06.08.2018 beginnen wird.

salam, bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. 

Wir sind gerade dabei, Mitgliedschaften zu entwickeln und testen einige Tools aus. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dein kohero-Team

Hier anmelden!

 

Schlagwörter:
„So etwas wie Weihnachten“ denkt Süreyya, als Ramadan in ihrer Kindheit in die Winterzeit fällt. Dass das nicht ganz…
Kategorie & Format
Autorengruppe
Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
Bittere Sonne: Eine Familienaufstellung

In „Bittere Sonne“ zeichnet Liliana Hassaine das Portrait einer algerischen Familie in Frankreich: Sie folgt den verworrenen Schicksalsfäden Amirs und Daniels vom Banlieu bis nach Algerien. Eine Rezension.

5 Rezepte für Süßspeisen

Eid ist zwar vorbei, aber diese fünf Rezepte für Süßspeisen, die beim Fastenbrechen beliebt sind, schmecken immer noch genauso köstlich.

Kultur der Arbeit

Als Mensch mit Migrationserfahrung ist es mit Herausforderungen verbunden, sich in den deutschen Arbeitsmarkt einzugliedern. Diese zeigen sich z. B. in Form von Diskriminierung aufgrund der Sprachkenntnisse, fehlender Anerkennung der Ausbildung aus dem Heimatland und/ oder Begegnungen mit Rassismus.

Weil bei kohero die kommunity im Vordergrund steht

Für uns bei kohero steht die kommunity an erster Stelle: Sarah erklärt in diesem Brief, warum die Sichtbarkeit und Stimmen migrantischer Communities für die Medienlandschaft so wichtig sind. Willst du uns bei unserer Mission, Journalismus diverser zu machen, unterstützen? Dann werde ein koHERO!

Yolanda Rother: Alles, was mit Gleichstellung zu tun hat

Die Gründerin von The Impact Company berät nicht nur Unternehmen, die zugänglicher für diverse Mitarbeitende werden möchten, sondern setzt sich darüber hinaus für Themen wie intersektionalen Feminismus, Muttersein und die Anerkennung von Care-Arbeit ein.

Kohero Magazin