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Die Wehmut der Erinnerung – ein Buchtipp

Mit "Tante Safija und das Kloster", einem Roman aus Ägypten, nimmt uns der Autor Baha Taher mit hinein die die Welt seiner Kindheit und die Verstrickungen, Verbindungen und Verluste, die sich im weiteren Verlauf der Jahrzehnte zwischen Menschen entwickeln.

"Tante Safija und das Kloster" Umschlag des Buch.

Das Dorf ist der Bezugspunkt in so vielen südlichen und orientalischen Ländern. Es ist Herkunftsort der meisten Familien, auch wenn sie in die Städte abgewandert sind, mit verzweigten Familienbanden. Zugleich ist das Dorf Synonym für Heimat, für die eigenen bodenständigen Wurzeln. In den Erinnerungen legen sich diese wie ein schützender Mantel um die verlorene Kindheit.

So lässt uns auch Baha Taher an seinen Kindheitserinnerungen an sein Dorf in Oberägypten, in der Nähe von Luxor, teilhaben. Dort, wo alle um viele Ecken miteinander verwandt und verbunden waren. Wo es zwischen den Kopten des Klosters und den muslimischen Dorfbe- wohner*innen ein Geben und Nehmen gab, ein Miteinander bei Festen, wo es Wertschätzung und Toleranz gab.

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