„Ich war gezwungen, ins Exil zu gehen“, erinnert sich Wadud. „Die Taliban hatten bereits 2016 sieben meiner Kollegen bei TOLONews durch eine Autobombe getötet und sich öffentlich dazu bekannt. Sie bezeichneten TOLONews als ‚Geheimdienstnetzwerk‘ und ‚das größte Netzwerk des Landes zur Förderung von Obszönität, Irreligiosität, fremder Kultur und Nacktheit‘.“ Die Erinnerung an diese Ereignisse lässt Wadud noch heute erschaudern.
Trotz der ständigen Bedrohung blieb Wadud seinem Beruf treu. Sein Antrieb: „Ich wollte Veränderungen herbeiführen, indem ich für Demokratie und Freiheit kämpfte und die Stimme einer Generation erhob, die Opfer des Verhaltens terroristischer Gruppen wie der Taliban geworden war.“ Diese Überzeugung führte ihn durch die gefährlichsten Zeiten seiner journalistischen Karriere in Afghanistan.
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