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Muslimfeindlichkeit in Deutschland – die migrationsnews von kohero

Im Nachrichtenüberblick von kohero schreibt Chefredakteur Hussam diesmal über den Lagebericht des Unabhänigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus in Deutschland

Fotograf*in: Saif71.com auf unsplash

Während viele Muslim*innen derzeit den Ramadan feiern, entbrennt in der Öffentlichkeit eine Debatte über antimuslimischen Rassismus. Letzte Woche wurde eine Mutter mit einem Baby im Kinderwagen in Hamburg-Billstedt von zwei Männern islamfeindlich beleidigt und körperlich angegriffen. Sie erlitt Verletzungen, darunter eine Nasenbeinfraktur und eine Gehirnerschütterung, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderten. Die Täter flüchteten, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gleichzeitig zog das Bundesinnenministerium letzte Woche einen Bericht über Muslimfeindlichkeit in Deutschland zurück. Dies folgte auf eine Gerichtsentscheidung, die dazu aufforderte, kurze Passagen des Berichts zu löschen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschied zugunsten des Publizisten Henryk M. Broder. Im Bericht wurde unter anderem der Vorwurf erhoben, dass Broder Muslim*innen in einem seiner Artikel pauschal „dämonisiert“ habe. Auch andere namentlich genannte Autor*innen fühlen sich zu Unrecht in die Nähe von Muslimfeindlichkeit gerückt. Der Bericht soll nach Angaben des Innenministeriums nach einer Überarbeitung bald wieder verfügbar sein.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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