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Grupa Granica – Menschenrechtsanwältin Marta Górczyńska im Gespräch

Marta Górczyńska ist polnische Anwältin für Menschenrechte, spezialisiert auf Asyl- und Migrationsrecht, und Aktivistin. Als Mitglied der Helsinki Foundation for Human Rights erhielt sie Anfang September 2022, stellvertretend den PRO ASYL Menschenrechtspreis.

Fotograf*in: privat

Zusammen, als Teil des Netzwerks Grupa Granica (dt. Grenzgruppe), setzen sie sich unermüdlich für Geflüchtete und Migrant*innen an der belarussischen Grenze ein.  Auch gegen den Widerstand der polnischen Regierung und ihren Behörden. Diese seien, so Marta Górczyńska, in erster Linie für das enorme menschliche Leid an der Grenze verantwortlich.

„Es sind die Politiker*innen, die Gesetze für Pushbacks unterzeichnen. Und es sind die Behörden, die Beamt*innen, die diese Gesetze umsetzen. Wer Migrant*innen bei Minustemperaturen zwingt einen Grenzfluss zurück nach Belarus zu überqueren und damit den möglichen Tod dieser Menschen in Kauf nimmt, muss zur Rechenschaft gezogen werden.“

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“Darf ich eine dumme Frage stellen: ‘War das sehr schlimm, dass du aus der Ukraine fliehen musstest?”, fragt mich…
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Louisa lebt und arbeitet in Hamburg. Neben der Frage, was Gruppen vulnerabler oder widerstandsfähiger macht als andere, der sie sich auch beruflich widmet, fragt und wundert sie sich immer wieder, was Grenzen und damit verbunden „Ausgrenzung“ bedeuten – gesellschaftlich, geopolitisch, kulturell. „kohero schafft und lebt einen Kontext, der Grenzen – als Gegenpole zum interkulturellen Zusammenleben – permanent hinterfragt, im positiven Sinn überschreitet und dies vielschichtig in den öffentlichen Diskurs einbringt. Daran möchte ich mich beteiligen.“
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