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„Meine Hoffnung sind die afghanischen Frauen“

Jacqueline Ahmadi ist eine der prominentesten Stimmen der afghanischen Diaspora. Sie engagiert sich für die Aufnahme von Afghan*innen und macht auf die Menschenrechtsverletzungen der Taliban aufmerksam. Im Interview erzählt sie, wie Deutschland seiner Verantwortung in Afghanistan gerecht werden kann und warum sie die afghanischen Frauen beim Wiederaufbau in einer Schlüsselrolle sieht.

Frauen in Afghanistan

Frau Ahmadi, Sie machen als Aktivistin und Anwältin auf die Krise in Afghanistan aufmerksam und prangern auf Social Media, auf Demos und in vielen Interviews die Menschenrechtsverletzungen der Taliban an. Dabei werfen Sie vor allem ein Licht auf die Unterdrückung der Frauen im Land. Wieso ist es so wichtig, dass wir in Deutschland Afghanistan nicht aus dem Blick verlieren?

Ich möchte den afghanischen Frauen und Mädchen eine Stimme geben. Die afghanischen Frauen haben verdient, dass man ihre Stimme wahrnimmt, dass man ihnen einen Raum gibt. Durch die Machtergreifung der Taliban wurden die Frauen ins Mittelalter katapultiert, so dass sie überhaupt keine Möglichkeit haben, sich zu äußern – geschweige denn, ihre Rechte auszuüben.

Frauen sollen das Haus nicht verlassen, Mädchen dürfen ab der sechsten Klasse die Schule nicht mehr besuchen. Universitäten sind für die Frauen geschlossen. Alle diese Grausamkeiten in Afghanistan geben mir das Recht und Anspruch, mich als Anwältin für diese Frauen einzusetzen.

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Florent ist für sein Medienwissenschafts-Studium aus Süddeutschland nach Hamburg gezogen. Bei Kohero lebt er seine Leidenschaft für Podcasts aus und sucht für Multivitamin nach spannenden Stimmen und Interviewpartner*innen.
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