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Diese Geburt wird uns unser ganzes Leben lang miteinander verbinden

Ein Februar voller Freundschaftsgeschichten - das ist eine tolle Idee von euch. Darum möchte ich Euch auch meine Geschichte erzählen:

Alles begann im September 2016, da fielen sieben syrische junge Männer in mein Leben ein und stellten es komplett auf den Kopf. Seitdem ist nichts mehr, wie es mal war.
Mittlerweile sind aus den sieben insgesamt 16 syrische und irakische Frauen, Männer und Kinder geworden. Und mit dem kleinsten Kind beginnt auch meine und unsere Geschichte.
Im November 2016 „schleppte“ mich Eili, einer der syrischen Jungs, zu seinem Freund Mohammad. Zusammen haben wir Kaffee getrunken und uns auf Englisch, Deutsch, Arabisch und mit Händen und Füßen unterhalten.

Dabei habe ich dann auch seine nette Frau mit Namen Leen kennen gelernt. Leen war hochschwanger.
Während des Gesprächs stellte ich fest, dass es keinen Frauenarzt, keinen Termin im Krankenhaus, keine Hebamme, geschweige denn eine Babyausstattung gab.
Als ich dann wieder zu Hause war, ließ mich der Gedanke an die beiden gar nicht mehr los.

Salam,

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“Darf ich eine dumme Frage stellen: ‘War das sehr schlimm, dass du aus der Ukraine fliehen musstest?”, fragt mich…
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