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Kultur der Liebe #2: Wunsch nach sexueller Aufklärung in Ägypten

Obwohl Homosexualität in Ägypten nicht offiziell verboten ist, konnte Kahled seine Identität nie richtig ausleben. Im zweiten Beitrag unserer Reihe "Kultur der Liebe" spricht er über das Aufwachsen in einer konservativen Gesellschaft, Datingerfahrungen und den Wunsch nach einer Enttabuisierung von queerer Liebe.

Kultur der Liebe
Fotograf*in: Maxi Spalek (sie/ihr; Illustratorin)

Dating und Liebe – das kann sehr schön aber auch sehr anstrengend sein. Schön, weil man auf eine Person treffen kann, die einen inspiriert, mit der man Nähe und Intimität austauschen kann. Anstrengend, weil wir in einer Gesellschaft leben, die immer schnelllebiger wird, mit sexistischen und rassistischen Stereotypen und Normen. Welche Erfahrungen machen Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in Deutschland beim Daten und in der Liebe? 

Zwei Menschen treffen aufeinander und damit auch zwei (kulturelle) Identitäten mit unterschiedlichen Erwartungen, Sozialisierungen und Erfahrungen. Unterschiedliche Wünsche, Freiheiten und manchmal auch Sprachen. Dabei kann es zu Missverständnissen, Vorurteilen, neuen Einblicken und Gemeinsamkeiten kommen. 

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Emma Bleck
Emma kommt aus Hamburg und hat dort “Kultur der Metropole” an der Hafencity Universität studiert. Seitdem ist sie kritische Alltagsforscherin und befasst sich mit machtkritischen Gesellschaftsanalysen. Sie liest gerne und interessiert sich für Sprachen, Feminismus und Migration. Nebenbei engagiert sie sich politisch.
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