Ich habe das Gefühl, dass ich hier mittlerweile sehr gut angekommen bin und könnte sogar sagen, dass Hamburg auch meine Heimat ist. Obwohl wir hier sehr gut integriert sind und meine Familie sich hier ein gutes Leben aufgebaut hat, haben meine Eltern bislang immer noch nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, anders als bei mir und meinen Geschwistern.
“In erster Linie bin ich ein Mensch”
Ich würde mich mittlerweile sowohl als Afghanin als auch als Deutsche bezeichnen. In erster Linie bin ich aber ein Mensch und Bürger von dieser Welt, so wie jeder andere auch. Was ich aber nicht vergessen möchte, das ist meine Geschichte. Sie hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin: eine Geflüchtete.
Salam,
bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de
Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!
Shukran und danke!
Dein kohero-Team