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Hama: Eine Stadt zwischen historischer Bürde und gegenwärtigem Widerstand

Hama ist nicht nur ein geographisch wichtiger Knotenpunkt im Zentrum Syriens, sondern auch ein Ort, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart auf schmerzhafte Weise überlagern. Während oppositionelle Rebellen in jüngerer Zeit die Truppen des Assad-Regimes aus Teilen der Stadt zurückdrängen konnten, bleibt Hama fest mit einem der dunkelsten Kapitel der syrischen Geschichte verbunden. Das Massaker von 1982 hat tiefe Wunden hinterlassen, deren Nachhall bis in die Gegenwart reicht. Um die Bedeutung dieser Schlüsselstadt im syrischen Konflikt zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die historischen Ereignisse, die politischen Spannungen und die sozialen Faktoren, die Hama bis heute prägen.

Fotograf*in: Nasser Alzayed

Nach intensiven Gefechten ist es oppositionellen Rebellen gelungen, die Truppen des Assad-Regimes aus der strategisch wichtigen Stadt Hama zurückzudrängen. Doch Hama ist nicht nur militärisch bedeutsam – sie trägt auch eine schwere historische Last.

Die Wunden von 1982: Hama und das Massaker

Hama ist tief mit einem der dunkelsten Kapitel der syrischen Geschichte verbunden. In der Nacht zum 2. Februar 1982 startete die syrische Armee unter der Führung von Rifaat al-Assad einen groß angelegten Angriff auf die Stadt, um einen islamistischen Aufstand niederzuschlagen. Über mehrere Wochen hinweg kam es zu massiven Gewaltakten, die als eines der schwersten Massaker des Nahen Ostens im 20. Jahrhundert gelten. Schätzungen zufolge verloren zwischen 10.000 und 40.000 Menschen ihr Leben. Ein Großteil der Altstadt wurde zerstört; zahlreiche Menschen wurden willkürlich verhaftet und hingerichtet.

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