Nach intensiven Gefechten ist es oppositionellen Rebellen gelungen, die Truppen des Assad-Regimes aus der strategisch wichtigen Stadt Hama zurückzudrängen. Doch Hama ist nicht nur militärisch bedeutsam – sie trägt auch eine schwere historische Last.
Die Wunden von 1982: Hama und das Massaker
Hama ist tief mit einem der dunkelsten Kapitel der syrischen Geschichte verbunden. In der Nacht zum 2. Februar 1982 startete die syrische Armee unter der Führung von Rifaat al-Assad einen groß angelegten Angriff auf die Stadt, um einen islamistischen Aufstand niederzuschlagen. Über mehrere Wochen hinweg kam es zu massiven Gewaltakten, die als eines der schwersten Massaker des Nahen Ostens im 20. Jahrhundert gelten. Schätzungen zufolge verloren zwischen 10.000 und 40.000 Menschen ihr Leben. Ein Großteil der Altstadt wurde zerstört; zahlreiche Menschen wurden willkürlich verhaftet und hingerichtet.
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