Ausländer verdienen rund 900 Euro weniger als deutsche Staatsbürger
Wir beginnen den Blick auf die wichtigsten Nachrichten der Woche mit dieser Meldung: In den letzten zehn Jahren hat sich das Lohngefälle zwischen Arbeitnehmer*innen mit deutscher Staatsbürgerschaft und Arbeitnehmer*innen aus dem Ausland fast verdreifacht. Das berichtete die „Neue Osnabrück“ unter Berufung auf das Arbeitsministerium, das auf die Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion reagierte. Nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums erhalten Vollzeitbeschäftigte ohne deutsche Staatsbürgerschaft bis Ende 2020 ein durchschnittliches Monatseinkommen von 2.638 Euro. Das sind 903 Euro weniger als jemand mit deutscher Staatsbürgerschaft – 2010 waren es 317 Euro Differenz.
Besonders stark sei die Ungleichheit zwischen Arbeitnehmer*innen aus Deutschland und Arbeitnehmer*innen aus anderen EU-Staaten gewachsen: Der Lohnunterschied habe sich in den letzten zehn Jahren von 91 Euro auf 1.003 Euro mehr als verzehnfacht. Und während des Durchschnittseinkommens der Arbeitnehmer*innen mit deutschem Pass in diesem Zeitraum stieg, sank das Einkommen der Arbeitnehmer*innen aus dem EU-Ausland.
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