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„Hakaya“ – mit Geschichten Brücken bauen

Joudi Ayash kennt die Situation als Mutter mit arabischen Wurzeln in Deutschland. Sie möchte das Vertrautwerden mit der neuen Heimat durch Geschichten unterstützten - und sie möchte, dass der Klang der Muttersprache nicht in Vergessenheit gerät. Das brachte sie auf die Idee für das Projekt "Hakaya". Im Interview mit Susanne Brandt erzählt sie von ihren Ideen, Plänen und Wünschen.

Ich grüße Sie, Joudi Ayash. Mit Ihrem Projekt „Hakaya“ möchten Sie Hörbücher für Kinder in arabischer Sprache zu deutschen Geschichten anbieten. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?

J.A.: Als Flüchtlingsmutter mit arabischen Wurzeln habe ich immer versucht, meinem Kind Geschichten aus beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) in unserer neuen Heimat vorzulesen, um neue Kommunikationskanäle in unser Muttersprache zwischen meinem Kind und uns zu erstellen und neue Perspektiven in seiner Fantasie zu erschaffen. Ich hatte Schwierigkeiten, arabische Geschichten zu finden, die sich mit den Bedürfnissen der Kinder befassen und gleichzeitig den Zugang zu meiner Muttersprache erleichtern könnten.

Zudem habe ich mit vielen arabischen Müttern gesprochen. Sie teilen die gleiche Meinung, dass die Kinder durch Kindergarten, Schule und Freunde die deutsche Sprache lernen und überwiegend sprechen, jedoch den Zugang zu der arabischen Sprache, die nur zuhause gesprochen wird, verlernen. Die Eltern lernen zwar auch Deutsch. Aber zu Hause sprechen sie Arabisch. Die Familie hat keine gemeinsame Sprache mehr. Dies führt zu Missverständnissen und Problemen.

Salam,

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