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Gewalteskalation im Nahen Osten: Das ist kein Mietstreit

In den letzten Wochen ist die Gewalt zwischen Israel und Palästina eskaliert. Stundenlang beschießen beide Lager sich mit Raketen. Arab-Israelis protestieren gegen die Regierung und Siedler*innen attackieren Palästinenser*innen. Was ist los, und warum ist die Situation dort so drastisch explodiert?

Gewalteskalation im Nahen Osten

Zu den Ursachen der jüngsten Gewalteskalation zählen die Drohungen, 28 palästinensische Familien aus ihren Häusern in „Sheikh Jarrah“ in Ostjerusalem zu vertreiben. Es ist ein palästinensisches Viertel außerhalb der Mauern der Altstadt. Außerdem gibt es dort Grundstücke, die von Gruppen jüdischer Siedler*innen beansprucht werden, die vor israelischen Gerichten in unterschiedlichen Fällen verhandelt werden.

Mitten im muslimischen Fastenmonat Ramadan hatten die israelischen Sicherheitskräfte das Damaskustor vor den Palästinenser*innen abgeschlossen. Das Tor führt in das muslimische Viertel der Altstadt Jerusalems. Jährlich versammeln sich dort Palästinenser*innen nach dem Fastenbrechen während des Ramadans. Nach tagelangen Protesten entfernte Israel die Absperrung.

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Autorengruppe
Ahmad Shihabi
Ahmad Shihabi ist Journalist aus Syrien. Seit 2015 ist Ahmad in Deutschland, arbeitet als freier Journalist für Kohero und berichtet vor allem aus dem Ruhrgebiet. Aktuell arbeitet Ahmad als Reporter bei der Neuen Ruhr/Rhein Zeitung. Auch ist er Mentor beim NRW-Mentoring-Programm der Neuen Deutschen Medienmacher*innen.
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