Suche

Climb: Spaß und Verpflegung in den Schulferien

Climb, gegründet 2012, ist ein Projekt für Grundschulkinder, die in schwierigen Lebensumständen leben. Weil ihre Eltern berufstätig sind und nicht genug Geld für Urlaub haben, und können diese Kinder in den Schulferien nicht in den Urlaub fahren.

Der Name von einer Teilnemerin. Foto von Sahar Reza.

Allein in Deutschland ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Insgesamt sind das 2,55 Millionen Kinder, wie der Kinderarmutsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt. Laut einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung lebt im Durchschnitt sogar jedes vierte Kind in Deutschland in sogenannter relativer Armut. Der häufigste Grund für Kinderarmut in Deutschland ist: die Arbeitslosigkeit der Eltern, Alleinerziehende, Familien mit drei oder mehr Kindern. Eltern mit Migrationshintergrund und Eltern mit einem niedrigen Bildungsabschluss haben auf dem Arbeitsmarkt Schwierigkeiten und verdienen nur wenig Geld oder beziehen Arbeitslosengeld (Quelle: Malteser).

Was Climb bietet

Climb bietet 2-wöchige Lernferien für Kinder an. Jeden Tag von 9:00 bis 16:00 Uhr haben sie Programm. Die Kinder lernen Deutsch und Mathematik. Es gibt Mittagessen und danach kreative Projekte und am Ende des Tages immer einen Abschiedstanz. Und einmal in der Woche machen die Kinder einen Ausflug. Entweder gehen sie zum Klettern oder sie besuchen  zum Beispiel Museen.

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!

Shukran und danke!
Dein kohero-Team
Schlagwörter:
Kategorie & Format
Mit offenen Augen auf Sarah warten

Ein ganzes Leben kann nicht in einen Koffer passen. Was bleibt nach der Migration zu Hause zurück, das nicht mitgenommen werden kann?

roots&reels #16: Die Hollywood-Maschinerie

In dieser Ausgabe von roots&reels schreibt Schayan über die „Hollywood-Maschinerie“: Filmemacher*innen mit asiatischem Background schaffen den Durchbruch – und werden direkt in den weißen Mainstream gesogen.

Zukunftsvisionen der Migrationspolitik

Wie können wir Migrationspolitik als Gesellschaft solidarisch gestalten? Mit dieser Frage setzte sich ein Vortrag des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung auseinander. kohero Autorin Anna war dabei.

Emotionale Reife

Kommt die Reife mit dem Alter von alleine? Nicht, wenn es um Emotionen geht. Hier ist vielmehr Selbstregulation und Selbstbeobachtung gefragt.

Kohero Magazin