Simon Kolbe

Simon ist Wissenschaftler an der Universität Eichstätt-Ingolstadt am Lehrstuhl Sozialpädagogik, wo er zu den Themen Flucht, Inklusion und interkulturelle Pädagogik forscht. Außerdem ist er Asylberater bei der Caritas und Dozent an diversen anderen Hochschulen. Neben der Familie widmet er sich in seiner Freizeit den Themen Kochen und Kochkultur. Für kohero bereitet er seine Forschungsthemen allgemeinverständlich auf.

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Doppelbelastung – Eine Krise in der Krise

Die Corona-Krise bringt Einschränkungen und Veränderungen für die ganze Bevölkerung. Geflohene gelten jedoch als sogenannte vulnerable Gruppe. Für sie wird Corona zur Doppelbelastung. Unsere Autoren beschreiben hier, was Corona für Geflohene bedeuten kann.

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Religion ist für viele Geflüchtete wichtig. Foto: Sophie Laura Martin.

Religion und Krisenbewältigung bei Geflüchteten

Viele Geflohene sind sehr religiös und haben dementsprechende Bedürfnisse. Ihr Glaube und die damit verbundenen Regeln und Bräuche sind oft das Einzige, was ihnen geblieben ist. Religiös-spirituelle Angebote und Begleitung können ihnen deshalb Stärke geben. Auch in der säkularen und eher religionskritischen Gesellschaft von heute spielen Religion und Spiritualität wieder eine Rolle.

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Integration oder Inklusion?

In der Diskussion um, über und mit Geflohenen und Migranten/innen wird oft von gescheiterter oder gelungener Integration gesprochen. Der Inklusionsbegriff scheint sowohl politisch als auch fachlich einer anderen Zielgruppe zugeordnet zu werden. Dabei steht Inklusion für absolute universale Teilhabegerechtigkeit.

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