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Deutsch lernen mit kleinen und großen Hürden

Deutsch lernen – das scheint seit 2015 das Zauberwort der Integration von Geflüchteten zu sein. An Anstrengungen und Mitteln fehlt es nicht, Menschen bei dieser schwierigen Aufgabe zu helfen.

Foto: Jason Leung auf Unsplash

Aber welche Hilfe erweist sich als echte Unterstützung? Unser Autor Leonardo de Araújo hat ein paar Beispiele zusammengetragen, an denen deutlich wird: Deutsch lernen  – davon lässt sich eigentlich nur in vielen einzelnen Geschichten und Perspektiven erzählen. Einige wenige davon stellt er hier vor:

Zum Beispiel Rami Hadad (Name geändert), von dem die Kolumnistin Suzanna Alkotaish in einem Beitrag für das Change-Magazin berichtet. 58 Jahre ist er alt. Er erinnert sich, wie schwer es anfangs für ihn war, Deutsch zu lernen. Und er glaubt, dass das nicht allein eine Frage von Sprachschwierigkeiten sei. Er meint zu spüren, wie die Fähigkeit zu lernen insgesamt nachgelassen habe. Aber er gibt nicht auf:  „Ich will Deutsch lernen, um die Lehrer zu verstehen,  mit ihnen zu kommunizieren und meinen Kinder bei den Hausaufgaben zu helfen“.

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Leonardo De Araujo
Leonardo De Araújo, geboren in Rio de Janeiro, Brasilien lebt seit etwas mehr als 30 Jahren in Deutschland, vorwiegend in Hamburg. Nach einigen Berufsjahren in Werbeagenturen hat er 35 Jahre in der Fernsehproduktion gearbeitet. Nebenbei hat er sich auch als Drehbuchautor und Fotograf beschäftigt – und für das Flüchtling-Magazin, heute kohero, geschrieben.
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