Ich war wieder einmal entsetzt, welche Meinung herrscht und wie viele Vorurteile sich in den Köpfen festgesetzt haben. Das ging von „Die machen alles kaputt!“ und „Die gehen nicht arbeiten und leben von unseren Steuergeldern!“ bis hin zu „Die nehmen unseren Deutschen Arbeit und Wohnungen weg!“ Auch wurde sich darüber aufgeregt, dass „die“ keine Gardinen vor den Fenstern hätten. Geld hätten „die“ doch genug, da sie ja Wohnung, Lebensunterhalt und sogar Fahrkarten für Bus und Bahn vom deutschen Staat finanziert bekämen und stets das teuerste Handy dabei hätten.
Erfahrungen weitergeben statt Vorurteile verbreiten
Ich habe erstmal klargestellt, dass Flüchtlinge lediglich die gleichen Leistungen wie jeder andere SGB II-Empfänger erhalten, keinesfalls aber kostenlose Tickets für Bus und Bahn, und dass das Handy die oftmals einzige Verbindung zur Familie in der Heimat ist. Und dann habe ich ein bisschen über meine beiden syrischen Brüder erzählt. Seit 19 Monaten verbindet mich mit ihnen eine Patenschaft.
Salam,
schön, dass du da bist!
Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.
Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.
Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!
Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.
Shukran und Danke!
Deine kohero-Redaktion