Suche

„Unterdrückung zu benennen ist eine Chance“

Wie können wir wirkliche Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft erlangen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Politologin Dr. Emilia Roig. Wir haben mit ihr über die Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien, die irrationalen Angst vor Gleichstellung und die Absurdität der Gender-Debatte gesprochen.

Dr. Emilia Roig ist Politikwissenschaftlerin und kämpft als Aktivistin gegen jegliche Form von Diskriminierung in unserer Gesellschaft. Sie wuchs als Tochter eines jüdisch-algerischen Vaters und einer aus Martinique stammenden Mutter in Frankreich auf. Ein Master-Studium und eine Promotion zum Thema intersektionale Diskriminierung an der Humboldt-Universität Berlin brachten sie nach Deutschland. In ihrem Buch Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung analysiert sie anhand einer einzigartigen Mischung aus Forschungsergebnissen und persönlichen Erfahrungen, wie sich Muster der Unterdrückung durch alle Bereiche unseres Lebens ziehen – sei es Zuhause, in der Schule, bei der Arbeit oder in den Medien.

 

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!

Shukran und danke!
Dein kohero-Team
Schlagwörter:
Bildung ist Licht, Unwissenheit ist Dunkelheit – mit dieser Erkenntnis seines Vaters ist Amir Ahmed aufgewachsen. Heute gibt er…
Die Erwartungen an Geflüchtete, die nach Deutschland kommen sind hoch: Sie sollen sich integrieren, die Sprache lernen, sich ein…
Kategorie & Format
Autorengruppe
Autorengruppe
Anna hat American Studies und Französisch in Mainz, Dijon und Sherbrooke (Québec) studiert. Sie liebt es zu reisen und neue Kulturen zu entdecken. Neben ihrem großen Interesse für interkulturelle Themen, begleitet sie schon immer eine Leidenschaft fürs Schreiben. „Es ist mein Wunsch, gesellschaftlich und kulturell relevante Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und die Geschichten von Menschen sichtbar zu machen, die wirklich etwas zu erzählen haben.“
Valeria kommt aus Ecuador und wohnt in Hamburg. Sie ist Kriminologin und arbeitet zurzeit als Sozialpädagogin in der Drogenhilfe. Das Schreiben ist für sie sowohl ein Rückzugsort, als auch ein Weg ihre Erlebnisse als Migrantin in Deutschland aufzuzeichnen. “Ich habe lange nach einer Plattform wie Kohero gesucht, für die keine Geschichte zu unwichtig ist und BIPoC Stimmen Gehör finden können. Die Erfahrungen im Schreibtandem und die Unterstützung meiner Tandempartnerin haben mich dazu ermutigt weiter zu schreiben.”
roots&reels #16: Die Hollywood-Maschinerie

In dieser Ausgabe von roots&reels schreibt Schayan über die „Hollywood-Maschinerie“: Filmemacher*innen mit asiatischem Background schaffen den Durchbruch – und werden direkt in den weißen Mainstream gesogen.

Zukunftsvisionen der Migrationspolitik

Wie können wir Migrationspolitik als Gesellschaft solidarisch gestalten? Mit dieser Frage setzte sich ein Vortrag des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung auseinander. kohero Autorin Anna war dabei.

Emotionale Reife

Kommt die Reife mit dem Alter von alleine? Nicht, wenn es um Emotionen geht. Hier ist vielmehr Selbstregulation und Selbstbeobachtung gefragt.

Wie Orte uns verändern

Können Orte nicht nur unser Gefühlswesen, sondern auch unser Erscheinungsbild verändern? Dieser Frage geht Lina in dieser Ausgabe ihrer Kolumne „Salam und Privet“ nach.

Kohero Magazin