Suche

Meine Cola, die Abstinenz und ich

„Wie, du trinkst gar nicht?“ hören Abstinenzler*innen häufig. In dieser Ausgabe ihrer Kolumne „Salam und Privet“ schreibt Lina, was sich alles hinter dieser Frage verbirgt – und warum die Antwort manchen schwerfällt.

Fotograf*in: sorin popa auf unsplash

Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Schon in prähistorischen Zeiten hing sein Überleben maßgeblich von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe ab. Diese sozialen Gemeinschaften boten Schutz vor Gefahren und ermöglichten die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten. Im Laufe der Jahrtausende hat sich nicht nur der Mensch, sondern auch die Form des sozialen Miteinanders gewandelt. Aus ursprünglich kleinen Stammesgesellschaften entwickelten sich komplexe Gemeinschaften, Städte und ganze Zivilisationen.

Einsamkeit, auch in Gesellschaft

Trotz dieser weitreichenden Veränderungen besteht der Kern unserer sozialen Natur nahezu unverändert fort. Auch heute noch suchen wir die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen, beispielsweise in Form von Freundschaften, Familien, beruflichen Netzwerken oder Interessensgemeinschaften. Diese Verbindungen bieten uns emotionale Unterstützung und geben uns das Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein. Fällt diese Bindung weg, droht uns die Einsamkeit, welche eine der größten Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft ist.

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereits ab 5 € im Monat! Shukran und danke! Dein kohero-Team Hier anmelden!

Schlagwörter:
Lina Salaie
Lina lebt seit ihrer Geburt zwischen zwei Welten. Zuhause schwebt sie zwischen Ostblock und Orient – draußen tanzt sie im deutschen Großstadtdschungel. Was anfangs wie eine Nachteil schien, ist heute ihre größte Stärke. In ihrer Kolumne „Salam und Privet: Das Leben zwischen zwei Welten“ lädt sie euch auf einen Çay ein, diese Welt zu erkunden.
Es ist März, 2022. Adenauerallee, Hamburger ZOB. „Marushka wir gehen endlich feiern“, ruft mir Gustav zu. „Meine Mama kommt“,…
In unserer monatlichen Rubrik „Neues aus Afghanistan“ fasst unsere Autorin Sahar Reza die Ereignisse des vergangenen Monats, August, zusammen….
Und doch bleibt dieser Artikel aktuell – auch als Stimme für andere Geflüchtete. Wir haben nur unsere Kugelschreiber, um…
Kategorie & Format
Lina Salaie
Lina lebt seit ihrer Geburt zwischen zwei Welten. Zuhause schwebt sie zwischen Ostblock und Orient – draußen tanzt sie im deutschen Großstadtdschungel. Was anfangs wie eine Nachteil schien, ist heute ihre größte Stärke. In ihrer Kolumne „Salam und Privet: Das Leben zwischen zwei Welten“ lädt sie euch auf einen Çay ein, diese Welt zu erkunden.
El Palestino es Chileno, el Chileno es Palestino

Nicht hier, nicht dort, schreibt Consuelo zwischen zwei Heimaten: Chile und Deutschland. Bei einem Aufenthalt in der Hauptstadt lernt sie Nabil kennen, der ihr von seinem Leben als Palästinenser in Chile erzählt.

Der Kartograf des Vergessens

Ein verworrenes Netz aus Erinnerungen und Schicksal spinnt Mia Couto in seinem Roman „Der Kartograf des Vergessens“. Er folgt der Geschichte seiner Charaktere ebenso, wie der Mosambiks aus der Kolonialzeit bis heute.

Kateryna Rumyantseva: zwischen Büchern und Aktivismus

Kateryna Rumyantseva kam 1999 aus der Ukraine nach Deutschland. Heute engagiert sie sich für ukrainische Geflüchtete und leistet Aufklärungsarbeit unter anderem gegen Antislawismus, Antifeminismus und Antisemitismus.

Wie ich langsam aber sicher ein Stück Identität verliere

Inwieweit sind die Sprachen, die wir sprechen, ein Teil unserer Identität? In ihrer Kolumne „Salam und Privet“
schreibt Lina über das Leben zwischen den Kulturen. Diesmal geht es um Sprachen, die sie gewonnen und verloren hat.

Kohero Magazin