Suche

Gestapelte Frauen – eine Buchbesprechung

Erschütternd, aufrüttelnd, kaum auszuhalten in seiner Grausamkeit. Der Roman "Gestapelte Frauen" verstört - und öffnet den Blick. Mit ihren intensiven Recherchen stößt die Autorin ein Nachdenken über Gewalt an Frauen an, wie sie nicht nur in exotischer Ferne verübt wird. Bei allem Schrecken ist das Buch ein Plädoyer für Achtsamkeit und Respekt im Miteinander der Geschlechter (m/w/d). Denn: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Gestapelte Frauen – ein phantastischer Roman? Nein und ja.

Nein, weil er nicht der Phantasie der Autorin entspringt, sondern weil sie Fakten auf die Seiten bringt. Die allerdings sind von einer Romanhandlung umhüllt.
Ja, weil er den Leserinnen und Lesern eine Welt jenseits der eigenen Erfahrungswelt bietet. Ein unglaubliches Menü, das aus testosteron-geschwängerten Grausamkeiten, Verachtung und Hass besteht.

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!

Shukran und danke!
Dein kohero-Team
Schlagwörter:
In “Das Buch vom Salz” erzählt Monique Truong die Geschichte vom jungen vietnamesischen Flüchtling Binh und seinen Versuchen, in…
A room in a Greek temple only accessible for the priests was called Abaton: “Sacred place”. A space impervious…
Kategorie & Format
Autorengruppe
Mit offenen Augen auf Sarah warten

Ein ganzes Leben kann nicht in einen Koffer passen. Was bleibt nach der Migration zu Hause zurück, das nicht mitgenommen werden kann?

roots&reels #16: Die Hollywood-Maschinerie

In dieser Ausgabe von roots&reels schreibt Schayan über die „Hollywood-Maschinerie“: Filmemacher*innen mit asiatischem Background schaffen den Durchbruch – und werden direkt in den weißen Mainstream gesogen.

Zukunftsvisionen der Migrationspolitik

Wie können wir Migrationspolitik als Gesellschaft solidarisch gestalten? Mit dieser Frage setzte sich ein Vortrag des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung auseinander. kohero Autorin Anna war dabei.

Emotionale Reife

Kommt die Reife mit dem Alter von alleine? Nicht, wenn es um Emotionen geht. Hier ist vielmehr Selbstregulation und Selbstbeobachtung gefragt.

Kohero Magazin