Die Lektüre dieses kleinen Romans aus Palästina der Autorin Sahar Khalifa ist bedrückend, erdrückend und spiegelt sowohl die unterdrückende Gesellschaft als auch die Perspektive einer unterdrückten Frau wider.
Er zeigt eine zersetzende Gewalt, die sich von „draußen“ nach drinnen, in die Psyche, in das Selbstbild einer Frau, verlagert. Handlungsort ist hier der „Nahe Osten“, aber man möge nicht in die Falle tapsen, dass es nicht anderswo ähnliche Mechanismen gibt und diese auch bei uns im Westen sehr wirkungsmächtig waren und etwas anders gelagert auch noch sind. Vielleicht anders verpackt, subtiler, nicht so „ehrenvoll“.
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