Homayoon Pardis kommt aus Afghanistan und hat Bildungswissenschaften studiert. Im November 2015 ist er nach Deutschland geflüchtet und lebt seit einigen Jahren mit seiner Familie in Hamburg. Derzeit arbeitet er als Projektleiter bei m_Power Frame im Eidelstedter Bürgerhaus und als Teamleiter bei der Organisation MITmacher, die Geflüchtete und Migrant*innen in ein ehrenamtliches Engagement vermitteln.
Du bist vor sechs Jahren aus deiner Heimat Afghanistan geflüchtet. Wie war die Situation damals in Afghanistan, die dich zu dieser Entscheidung veranlasst hat?
Wenn ich es jetzt vergleiche, war es in Afghanistan damals besser als heute. Jetzt sind die Taliban im ganzen Land tätig, früher waren sie nur in den Dörfern und Distrikten. Wir konnten zumindest in den Städten arbeiten. Ich habe bei der IOM-Organisation gearbeitet und wir mussten manchmal in die Distrikte fahren. Wir wollten die Menschen dort unterstützen, dass sie nicht mit den Taliban, sondern für den Staat arbeiten.
Salam,
schön, dass du da bist!
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