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„Ich konnte mein Leben nicht leben“ – Wie queere Geflüchtete in Hamburg um Sicherheit kämpfen müssen

Abdelrahman Salem floh aus Ägypten nach Hamburg, um als schwuler Mann in Sicherheit zu leben. Doch auch in deutschen Sammelunterkünften erlebt er Ausgrenzung, Angst und Einsamkeit. Schutzwohnungen für queere Geflüchtete gibt es – aber sie sind rar, schwer zugänglich und nicht immer sicher. Wie gelingt der Schutz in einem System, das ihn oft nur verspricht?

Fotograf*in: Amad Hamed

Eine Regenbogenfahne weht auf einem Balkon im ersten Stock eines Hauses, im Stadtteil Jenfeld, am östlichen Stadtrand Hamburgs. Rot, orange, gelb, grün, blau, violett. Jede Farbe symbolisiert die Vielfalt der Geschlechter, sexuellen Orientierungen und Identitäten. Ein Symbol für die queere Community weltweit. Hier ist sie das einzige farbige Zeichen im Kontrast zu den weißen Wänden und den schwarz verglasten Balkonen der Häuser, die sich ähnlich aneinanderreihen. Hier, in der Wohnung im ersten Stock, in der die Fahne weht, lebt Abdelrahman Salem.

An einem Frühlingsnachmittag im März sitzt Salem auf dem Bett seines Mitbewohners Imran, dessen Zimmer auch als Wohnzimmer der Dreier-WG dient, und erzählt mit ruhiger Stimme von seinem Leben in seiner Heimatstadt Gizeh in Ägypten, wo er als schwuler Mann mit seiner Familie lebte. Nur seiner Mutter habe er sich anvertraut, sagt er, dass er schwul ist.

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