Suche

Frieden: Die Schönheit im Anderen sehen

Dickson Oarhe war in Nigeria ein bekannter Journalist. Durch sein politisches Engagement  und seinen Kampf gegen Korruption hatte er jedoch bald viele Feinde und musste fliehen. Was ihn in allem bis heute antreibt, ist der Glaube an einen möglichen Frieden zwischen den Menschen. Er ist dankbar dafür, mit diesem Beitrag von seinen schmerzlichen Erfahrungen, aber auch von seiner visionären Hoffnung erzählen zu können.

Die Erfahrungen aus meiner Vergangenheit sind nicht schön. Sie sind gekennzeichnet durch Schmerz, Qual, Leiden, Folter und die knappe Flucht vor dem Tod. Ich komme aus einem Land, das von unaufhörlichen Morden, Konflikten, Terrorismus, Krisen, Entführungen, Militanz und der unmenschlichen Gewalt durch die gefürchtete Gruppe Boko Haram verwüstet wird.

Kein Frieden in Nigeria

Die Existenz von Boko Haram und den jetzt militarisierten Fulani-Hirten hat das Land Nigeria und seine Bürger in Angst und Schrecken versetzt. Es gibt keinen Frieden im Land. Der Nordosten wird belagert. Die mittleren Gürtelstaaten befinden sich im Chaos. Die südliche Region, die reich an Ölvorräten ist, wurde bombardiert, die Bodenschätze gestohlen und Einrichtungen des Staates zerstört.

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!

Shukran und danke!
Dein kohero-Team
Schlagwörter:
Shadi Salmat erzählt in Form von tagebuchähnlichen Textrfragmenten eine traurige Geschichte einer syrischen Familie. Nur die Eltern erhalten Asyl,…
Kategorie & Format
Mit offenen Augen auf Sarah warten

Ein ganzes Leben kann nicht in einen Koffer passen. Was bleibt nach der Migration zu Hause zurück, das nicht mitgenommen werden kann?

roots&reels #16: Die Hollywood-Maschinerie

In dieser Ausgabe von roots&reels schreibt Schayan über die „Hollywood-Maschinerie“: Filmemacher*innen mit asiatischem Background schaffen den Durchbruch – und werden direkt in den weißen Mainstream gesogen.

Zukunftsvisionen der Migrationspolitik

Wie können wir Migrationspolitik als Gesellschaft solidarisch gestalten? Mit dieser Frage setzte sich ein Vortrag des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung auseinander. kohero Autorin Anna war dabei.

Emotionale Reife

Kommt die Reife mit dem Alter von alleine? Nicht, wenn es um Emotionen geht. Hier ist vielmehr Selbstregulation und Selbstbeobachtung gefragt.

Kohero Magazin