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Diskriminierungsformen im Überblick

Soziale Diskriminierungen sind die kategorische Benachteiligung und Abwertung von Menschen aufgrund einer negativen Beurteilung. Menschen diskriminieren oft unbewusst und unreflektiert. Die jeweilige Weltanschauung, Einstellungen, Vorurteile, auch Emotionen und die eigene Machtposition spielen hierbei eine große Rolle. Automatisch werden wir so durch bestimmte Merkmale in Gruppen eingeschlossen oder ausgeschlossen. Jede einzelne Benachteiligung ist Teil eines umfassenden diskriminierenden Systems, das auf mehreren Ebenen funktioniert.

Bei Diskriminierungsformen handelt es sich auch um Herrschaftsverhältnisse, die zusammen wirken und sich bestärken, aber teilweise nicht ganz ineinander aufgehen. Diese Systeme von Unterdrückung sind Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte lang gewachsen und so tief in unserer Welt verwurzelt. Der Abbau von Diskriminierung ist daher schwierig und ein langatmiger Prozess. Meistens sind diese positiven Prozesse, die aufarbeiten sollen,  von Menschen jedoch nicht erwünscht. Dies erschwert den Abbau zusätzlich. In allen Fällen verletzt Diskriminierung die allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Diese schreibt in ihrem Art. 1 die Gleichwertigkeit aller Menschen ohne Unterschied ethnischer Zugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Alter, Gesundheitszustand und weiteren fest.

Welche Diskriminierungsformen gibt es und wie laufen sie ab?

Unser Autor klärt diese Frage anhand der zehn Diskriminierungsformen in unserer Gesellschaft, die am meisten akut und präsent sind.

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