Lernen, helfen, integrieren!
Der erste persönliche Kontakt zu einem Flüchtling Nach 25 Jahren München, in einer beschaulichen „Schlafgemeinde“, zog ich vor 5 Jahren recht spontan nach Hamburg. Ich kannte diese schöne Stadt von
Der erste persönliche Kontakt zu einem Flüchtling Nach 25 Jahren München, in einer beschaulichen „Schlafgemeinde“, zog ich vor 5 Jahren recht spontan nach Hamburg. Ich kannte diese schöne Stadt von
Gemeinsam Spaß haben, miteinander Tanzen, Essen und Musik hören. All das gab es auf dem Sommerfest der Wohnunterkunft für Geflüchtete in der Eiffestraße 48.
Artikel 14 garantiert den Bestand und die Freiheit von Eigentum und Erbrecht. Er hält aber auch fest, dass Eigentum verpflichtet und Enteignungen zum Wohle der Allgemeinheit zulässig sind. Angesichts der Mietpreise wird das aktuell vielerorts gefordert. Für Geflüchtete ist die Wohnungssituation nochmals verschärft. Auch Aziz aus Syrien hat seine Erfahrungen mit der Wohnungssuche gemacht.
In der eigenen Wohnung fühlt man sich geborgen. Das Grundgesetz schützt in Artikel 13 die Wohnung vor Eindringlingen. An manchen Orten, z.B. in Flüchtlingsunterkünften ist dieses Recht jedoch schwer durchzusetzen, berichtet Hakim aus Al-Ahwaz.
In Artikel 11 geht es um Freizügigkeit. Frei wählen, wo man wohnt. Reisen, wohin man möchte. Das sind für uns Selbstverständlichkeiten. Doch gilt die Freizügigkeit auch für Geflüchtete? Sowmar aus Syrien teilt mit uns, was er darüber denkt.
Ist Titel dieses Beitrags eine Verallgemeinerung? Ja, das ist er. Und Sie können argumentieren, dass Verallgemeinerungen nicht richtig sind, selten stimmen und nicht weiterhelfen. So ist es! Aber es gibt Trends in der Gesellschaft. Und es gibt Geschichten. Die erste Geschichte handelt von Imad und Katharina.
Der Brasilianer Douglas Sant’ Anna da Cunha (34) ist ausgewiesener Fachmann für Humanitäre Logistik und arbeitet seit vielen Jahren in Katastrophengebieten. So war er beispielsweise in brasilianischen Flüchtlingslagern in Teresópolis und Petrópolis im Einsatz. Dieser Bericht gibt Einblick in seine Arbeit.
Die Flucht von Connie M* im Jahr 1989 führte nicht übers Mittelmeer, sondern von der DDR in die BRD. Ihre Erinnerungen spannen einen weiten Bogen: Von den ersten Plänen bis zu dem Gefühl, wirklich angekommen zu sein im Westen, vergehen Jahre. Ein langer Text voller Spannung, Hoffnung, Enttäuschung – und eine Ermutigung.
„Wir waren wie ein Salat in einer Schüssel“, erinnert sich Shadi Al Salamat an die erste Zeit in einer Gemeinschaftsunterkunft. Das Zusammenleben mit ganz unterschiedlichen Menschen – das sind Erfahrungen, die uns helfen können, einander besser zu verstehen.
Eine bezahlbare Wohnung finden – das ist echt schwer! Und wenn dann kurz vor Vertragsabschluss noch Papiere fehlen, stellt sich die Frage: Wird mir der Vermieter trotzdem vertrauen? Kein einfaches Thema – aber wichtig für ganz viele! Anwältin Angelika schreibt, worauf man bei der Wohnungssuche achten sollte.
Bei kohero schreiben wir politische, perspektivische und persönliche Geschichten. Hast du auch etwas zu erzählen, willst dich engagieren oder sonstwie einbringen? Wir freuen uns auf dich!
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