
Start with a friend – Segeln mit Freunden
Die Deutschen und Flüchtlinge waren sogenannte „Tandems“, die sich im Rahmen des Vereins „Start with a friend“ kennengelernt hatten. Ziel war es, dass sich diese „Tandems“ noch vertrauter werden und
Die Deutschen und Flüchtlinge waren sogenannte „Tandems“, die sich im Rahmen des Vereins „Start with a friend“ kennengelernt hatten. Ziel war es, dass sich diese „Tandems“ noch vertrauter werden und
Fouad Yazji was born in 1959 inside of a Christian-Orthodox family in Syria, which is dominated by Muslim-Sunni Muslims. At the age of 20 he decided to become an Atheist.
Fahed Khalil hat an der Universtität von Homs Jura studiert und das Studium abgeschlossen. Leider ist es schwierig als Jurist außerhalb der EU in Deutschland zu arbeiten. ER engagiert sich bei Start with a Friend und hat eine Vision für unsere Gesellschaft.
Die Integration ist für mich eine große Herausforderung, sagt Nabih Haj Ismail aus Syrien. Ich beschäftige mich mit der deutschen Kultur, um irgendwann das Gefühl zu haben, dass Deutschland für mich wie meine Heimat ist. Teilweise habe ich dieses Gefühl, aber noch nicht so ganz.
Anfangs ist Sprache eine Schwierigkeit für die Kommunikation zwischen verschiedenen sprachlichen Gruppen. Das verändert sich – denn mit dem wachsenden Wortschatz wächst auch die Gefahr von Missverständnissen.
Erinnerungen sind nicht immer schön. Manchmal verursachen sie Alpträume. Rosa Abdullah hat einen Onkel, der wie ein Vater für sie war. Eines Tages verschwand er – vermutlich in einem syrischen Gefängnis. Die Gedanken daran quälen unsere Autorin noch heute.
Die Erwartungen an Geflüchtete, die nach Deutschland kommen sind hoch: Sie sollen sich integrieren, die Sprache lernen, sich ein neues Leben aufbauen und dabei noch die Traumata von Krieg und Flucht aufarbeiten. Im dritten Text unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“ schreibt unsere Autorin von ihrem Kulturschock in Berlin und der Last ihrer Vergangenheit.
Als Nada nach Deutschland kam, wurde von ihr erwartet, dass sie sich anpasst und sich „integriert“. Doch bedeutet Integration, dass man nicht mehr sein darf, wer man ist? Die Autorin erzählt im Rahmen unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“ von den Erwartungen der deutschen Gesellschaft an sie und ihrem Wunsch nach Privatsphäre.
Ghoufran Qadi sehnt sich im Museum für Islamische Kunst zurück nach Aleppo. Sie fragt sich aber auch, ob die Menschen jemals aus der Geschichte lernen. Denn was die verschiedenen Kulturen vereint, ist die Erfahrung des Krieges. In ihrer Gegenwart oder ihrer Vergangenheit. Dieser melancholische Text ist der dritte Artikel unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“.
In Berlin erlebte Zeina Shaheen, was es heißt, die eigene Kultur im Museum kennenzulernen. Sie ist fasziniert davon, was sie über ihre Herkunftsregion erfährt, aber auch über Deutschland und den Wiederaufbau nach dem Krieg. Was kann man daraus lernen, fragt sie sich. Unser zweiter Artikel der Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“.
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