Leider ist die syrische Gesellschaft nach wie vor schwer verwundet und in Teilen gespalten. Jüngste Ereignisse verdeutlichen dies: Ehemalige Assad-Soldaten unter der Führung des sogenannten „Schabiha“ Bassam Issa Hossam ad-Din, dem Anführer der Miliz „Katibat Usud al-Dschabal“, haben im Umland von al-Qardaha in der Provinz Latakia eine Patrouille der Behörde für öffentliche Sicherheit angegriffen. Dabei wurden zwei Mitglieder der Patrouille getötet, weitere verletzt und sieben verschleppt.
Daraufhin wurde in der Stadt Latakia eine Demonstration organisiert, die sich generell gegen Alawiten richtete, weil Angehörige dieser Gruppe zum Umfeld des Angreifers gehören. Solche Spannungen sind in Syrien leider keine Seltenheit, insbesondere nach den langen und grausamen Kriegen des Assad-Regimes gegen die syrische Bevölkerung. Dieses Regime hat Minderheiten oft instrumentalisiert, um sich an der Macht zu halten.
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