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Kinderrechte nach dem Sieg der Revolution – vergessene Stimmen

Hamza Al-Khatib war erst 13 Jahre alt, als er 2011 vom syrischen Regime in Daraa verhaftetet wurde. Er wurde gefoltert, verstümmelt und ermordet. Sein lebloser Körper wurde in Daraa gefunden – der Bevölkerung sollte er als abschreckendes Beispiel dienen.

Fotograf*in: Primrose Murahwi/unsplash

Hamzas Schicksal ist auch heute noch, nach dem Fall des Regimes, ein erschreckendes Beispiel für das Leid der syrischen Kinder im Krieg. Während das Regime gefallen ist, muss jedoch weiterhin auf die Situation der Kinder in der Nachkriegszeit geachtet werden, die immer noch unter den Folgen der Gewalt leiden.

Eine verlorene Generation und die Nachwirkungen des Krieges

Die Kinder Syriens mussten in den letzten Jahrzehnten extreme Gewalt, Folter und Verluste ertragen. Doch auch nach dem Sieg der Revolution stehen die Kinder weiterhin vor massiven Herausforderungen. Es gibt Berichte, dass Hunderttausende von Kindern heute noch unter den psychologischen und physischen Narben des Krieges leiden. Viele von ihnen leben in extremen Armut, sind vertrieben oder in Geflüchtetenlagern und haben keinen Zugang zu grundlegender Bildung und medizinischer Versorgung.

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Lilas Manhal, geboren 1999 in Damaskus, lebt seit Ende 2015 in Deutschland. Sie studiert Medieninformatik an der Technischen Hochschule Köln und arbeitet als freie Journalistin.
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Lilas Manhal, geboren 1999 in Damaskus, lebt seit Ende 2015 in Deutschland. Sie studiert Medieninformatik an der Technischen Hochschule Köln und arbeitet als freie Journalistin.
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