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Asmaa al-Atawna: Keine Luft zum Atmen – eine Rezension

Die Ausbrecherin. Asmaa al- Atawnas Debütroman ist der Bericht einer persönlichen Rebellion, einer Sehnsucht nach Ausbruch, nach Bruch mit den Regeln ihrer patriarcharlischen Gesellschaft, nach Freiheit, nach dem eigenen Ich.

Das Buch gliedert sich in zwei Teile: Der Weg hinaus und das Leben dort. Beides in Ich-Form geschrieben. Es ist flüssig zu lesen, in schnörkellosem Stil, fast ein bisschen „schulaufsatzmäßig“.

Abstammung

Als Tochter einer palästinensischen Mischfamilie, väterlicherseits von Beduinen aus der Negev und dem Sinai abstammend, mütterlicherseits von wohlhabenden Bauern, bricht Asmaa al- Atawna schon früh die sittlichen Spielregeln ihrer Gesellschaft. Sie spielt lieber mit den „Jungs“ als mit den Mädchen und wird entsprechend ständig von ihrer Mutter ermahnt, muss sich also ständig verbiegen und kleine Lügen und Ausflüchte erfinden, auch um dem gewalttätigen Vater zu entkommen. Sie ist aufsässig und rebellisch, also fast wie ein „normales“ Mädchen in unseren Breiten. Aber ihr Gefühl des Eingesperrtseins ist nicht nur den gesellschaftlichen (und religiösen) Riten geschuldet, sondern potenziert sich durch die Tatsache, dass sie im Gaza-Streifen aufgewachsen ist, unter israelischer Besatzung, ohne die Freiheit des Kommens und Gehens nach eigenem Belieben

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