Die Ellerstraße – Marokko im Herzen von NRW
Mitten in Nordrhein-Westfalen schlägt das Herz der marokkanischen Gemeinde in Düsseldorf: In der Ellerstraße leben Kulturen Tür an Tür. Ein Überblick über das kulinarische und kulturelle Leben in NRW.
Mitten in Nordrhein-Westfalen schlägt das Herz der marokkanischen Gemeinde in Düsseldorf: In der Ellerstraße leben Kulturen Tür an Tür. Ein Überblick über das kulinarische und kulturelle Leben in NRW.
Dortmund hat einiges an kultureller und kulinarischer Vielfalt zu bieten. kohero-Autor Emad Almansour bietet einen Einblick in die lebhafte Gegend in der Nordstadt, die viele Gelegenheiten für Genuß und Begegnung bieten.
„Wir sind beide Träumer“, sagt Maren Amini über sich und ihren Vater Ahmadjan Amini. Dass sie ihre Träume auch in die Realität umsetzen können, haben beide nicht erst mit der aktuellen Buchveröffentlichung bewiesen. Am vergangenen Samstag wurde die Graphic Novel „Ahmadjan und der Wiedehopf“ im Carlsen Verlag veröffentlicht.
Arabische Kalligraphie, indonesische Kulinarik, eine islamische Interpretation von Kant und Volksmärchen vom Balkan – all das erlebten Besucher*innen der 4. Muslimischen Kulturwoche in Berlin. Vom 28. September bis zum 6.
Im Newsletter migrantisch gelesen wurde kein Name häufiger erwähnt Olga Grjasnowa. In der ersten Ausgabe hat Autor Omid auf einen Podcast von ihr hingewiesen, in der fünften empfahl Shida Bazyar eines ihrer Bücher. Nun Olga Grjasnowa ihren neusten Roman “Juli, August, September” veröffentlicht. Im Interview spricht sie über ihre Werke, ihre Biografie und ihre Sicht auf die Literatur.
Ali Qasemi hat eine anstrengende und nervenaufreibende Flucht hinter sich. Die psychischen Folgen: schwere Depressionen, Selbstmordgedanken und sogar ein Suizidversuch. Und doch hat Ali einen Weg gefunden, damit umzugehen – er bastelt filigrane Blüten, Origami-Figuren und Sterne aus Papier.
Aus einem abgenutzten schwarzen Notizbuch zieht Ghazwan Assaf eine Zeichnung hervor und legt sie mit bedächtiger Geste auf den Tisch. „Was siehst du hier?“ Seine Augen durchdringen den Raum. Die Zeichnung, schlicht mit Bleistift, zeigt eine gebeugte Gestalt in einem engen Raum. Noch bevor ich antworten kann, lächelt er und sagt: „Weißt du, ich finde dieses Bild nicht traurig. Im Gegenteil, es ist ein Bild der Hoffnung. Jemand hat sich bewegt, damit es entstehen konnte. Gerade die Bewegung, die nötig war, um es zu schaffen, macht es lebendig.“
„Shahid“, Narges Kalhors fulminanter Mix aus Doku, Theater und Musical, ist in den deutschen Kinos gestartet – nach einer preisgekrönten Weltpremiere auf der Berlinale im Februar. Kalhor ist die Tochter des ehemaligen Beraters von Mahmoud Ahmadinejad und lebt seit 2009 in Deutschland, nachdem sie einen regimekritischen Film auf einem deutschen Filmfestival vorgestellt hatte und ihr ein Leben im Gefängnis auf der Rückreise gedroht hatte. Im Interview spricht sie über „Shahid“, über die deutsche Filmindustrie und ihre Heimat.
Derya Uygurlar ist Schauspielerin und hat im Rahmen des 14. Kurdischen Filmfestivals in Hamburg, eine Auszeichnung für ihren ersten Kurzfilm „Yavru Karınca“ (dt.: „Ameisenlarve“) erhalten, bei dem sie Regie führte. Im Porträt zeigen sich ihre Ambitionen als Filmschaffende und die Herausforderungen, denen sie begegnet
Julie Otsuka schreibt in „Als der Kaiser ein Gott war“ über ein Kapitel der US-amerikanischen Geschichte, das oft übersehen wird: die Internierung japanischstämmiger Bürger im Zweiten Weltkrieg. Eine Rezension.
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