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„Wir müssen uns mit Antisemitismus auseinandersetzen“

Seit Oktober 2020 ist Daniel Alter Landesrabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hamburg. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Vermittlung der Lehren der Tora, Bildungsarbeit und Seelsorge. Zudem beteiligt er sich am interreligiösen Dialog mit Christ*innen und Muslim*innen. Im Interview spricht Alter über die Tora, über jüdische Gottesdienste, aber auch über Antisemitismus in Deutschland.

Herr Alter, wie wird man Rabbiner?

Es gibt unterschiedliche Zugänge zu dieser Tätigkeit. Üblicherweise durchläuft man ein mehrjähriges Studium, an dessen Ende man in das Rabbinat berufen wird. Für mich persönlich war es so, dass ich einen großen Teil meines Lebens säkularisiert aufgewachsen bin. Als ich schon über 30 war, bin ich in Kontakt mit amerikanischen Juden gekommen.

In Frankfurt, meinem damaligen Wohnort, gab es eine Jewish Military Community. Diese war auch offen für Nicht-Amerikaner. Ich bin dort mehr oder weniger einfach mitgenommen worden. All das war ganz anders, als das, was ich bisher kannte. Es hat auf mich einen sehr intensiven, positiven Eindruck gemacht.

Salam,

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