Zwischen den Ecken eines einfachen Badezimmers machte er ein Foto von sich…
Es ist die Reflexion. Drei tiefe Tore, jedes Tor funktioniert anders, aber alle kommen in einer Bedeutung zusammen, die das Bild ist.
Die erste Tür ist der Spiegel. Das mag uns oberflächlich erscheinen, aber der Spiegel ist derjenige, der uns die ganze Ästhetik der Idee vermittelt hat, er ist die Spiegelung der Spiegelung von der Welt der Wirklichkeit in die Welt des Bildes.
Das zweite Tor ist die fotografische Maschine, es ist die Feder dieser Tür. Da diese große Maschine all diese Ereignisse für uns dokumentierte, ist sie die Hauptfabrik, in der die Spiegelung der Spiegelung in ein Bild verwandelt wird, das die Zeit überdauert und bleibt und endet nicht mit dem Ende des Betrachtens, wie eine Spiegeltür, die mit dem Verschwinden des Betrachters verschwindet.
Das dritte Tor ist das Auge, diese große Gabe, die uns das Hören und Sprechen ermöglicht. Denn das Auge ist mehr als nur ein Körperorgan, das Farben und Bilder verständlich umwandelt, es ist vielmehr einer der wichtigsten Sinne der Seele, des Denkens und Bewusstseins.
Wir können uns vom Spiegel abwenden. Die fotografische Maschine mag verloren gehen oder kaputt, aber das Auge wird immer die Tür bleiben, die einen besonderen Glanz hat, der erst am Ende der Person endet.
Diese drei Türen haben uns in verschiedene Welten geführt, von denen die erste die Welt der Gefühle ist, wohin uns die Augen des Fotografen getragen haben. Zweitens die Welt der Realität, der Ereignisse und der Zeit, die fotografische Maschine hat uns dorthin geführt. Und drittens die Welt des Wissens, wo wir durch einen einfachen Spiegel wussten, wer hinter dieser wunderbaren Ausstellung steckt…
Jede Reflexion ist ein schrecklicher Prozess der Lichttransformation und eine Errungenschaft der Natur und des Denkens, um eine Sache zu erreichen, die die Bedeutung des Fühlens ist, um ein neues Bewusstsein zu schaffen.
H.B.
Dieser Text ist bei einem Workshop im Museum für Hamburgische Geschichte entstanden. Zuletzt war die Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990“ im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen. Einige der Bilder wurden kohero freundlicherweise zur Verfügung gestellt und sind in der aktuellen Printausgabe zu sehen.