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Mit Assads Sturz endet ein Königreich des Grauens

In der Diktatur Assads war Grausamkeit und Unterdrückung an der Tagesordnung. Mit dem Sturz des Regimes am 8.12. endet diese Ära – das Land steht vor einem Neubeginn, der sowohl Herausforderungen als auch Hoffnung auf die Zukunft mit sich bringt

Fotograf*in: Nasser Alzayed

Der Sturz des Assad-Regimes markiert das Ende einer Ära, die von Unterdrückung, Gewalt und Angst geprägt war. Mehr als fünfzig Jahre lang hat eine Diktatur die Menschen in Syrien geknebelt, ihre Rechte mit Füßen getreten und das Land in eine Spirale aus Elend und Zerstörung geführt. Nun ist dieser Albtraum zu Ende. Doch an die Stelle des alten Systems treten nicht automatisch Stabilität, Frieden und Wohlstand. Vielmehr beginnt jetzt eine Phase, die nicht weniger herausfordernd ist: der Wiederaufbau eines Landes, das in Trümmern liegt – nicht nur physisch, sondern auch moralisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich.

Eine Bilanz der Tyrannei

Seit Hafiz al-Assad 1970 durch einen Putsch an die Macht kam, hat die Assad-Familie das Land mit eiserner Faust regiert. Die brutale Repression betraf alle Lebensbereiche: Zehntausende Syrer*innen verschwanden in Folterkellern, ganze Städte wurden zerstört, unzählige Menschen flohen ins Ausland. Die Schrecken des Regimes erreichten unter Bashar al-Assad ihren Höhepunkt. Die Revolution von 2011, die mit dem Ruf nach Freiheit und Würde begann, wurde mit unvorstellbarer Härte niedergeschlagen. Chemiewaffenangriffe, Belagerungen, Massenhinrichtungen und eine Flut von Desinformationen – das Regime schreckte vor nichts zurück, um an der Macht zu bleiben.

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Journalist mit einer Leidenschaft für Geschichten, inspiriert von orientalischen Gewürzen und vielfältigen Kulturen. Derzeit Student der Journalistik und Politikwissenschaft an der TU Dortmund, fokussiert auf das Erzählen bunter und vielfältiger Geschichten aus frischen Perspektiven.
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